Wer kennt ebenfalls diese Situation:
Zu viele Kennleuchten in der Sammlung und nicht ausreichenden Platz, um diese ästhetisch und ordentlich auszustellen / anschließen zu können.
Damit die Sammlungs-Wand nicht zu überladen wirkt, habe ich mich dazu entschieden, eine optisch ansprechende Plug-and-Play Lösung zu bauen. Grundlage hierfür waren 2 Kennleuchtenhalter vom Heck eines
RTW der Firma WAS. Diese beiden Halter aus Alu-Druckguss schließen in meinem Aufbau ein 4-fach Rückwarnsystem (Hänsch Typ 40 Pico
LED) ein. Hierdurch wird ein fast realitätsnahes Erscheinungsbild erzeugt. Besonders ansprechend ist die schwebende Montage des Aufbaus an der Wand.
Im Alu-Kennleuchtenhalter sind 3 M6-Gewinde eingelassen, damit die Kennleuchten sicher montiert werden können. Für den Einsatz im Straßenverkehr durchaus notwendig. Für die Flexibilität einer Sammlung jedoch eher hinderlich. Aus diesem Grund wurden die Halter jeweils um 3 Vertiefungen erweitert. Diese Vertiefungen haben die Funktion, eine auf den Halter gestellte Kennleuchte zu zentrieren und gegen Herunterrutschen zu sichern. Die elektrische Verbindung wird über steckbare Lüsterklemmen umgesetzt, welche ich bereits seit Jahren in der Sammlung für einen flexiblen Anschluss nutze. Angesteuert wird alles über klassische Hella Kippschalter.
Dank der genormten Geometrie der Befestigungspunkte einer Kennleuchte, eignen sich diese Halter für den Großteil aller Leuchten aus der Sammlung:
Besonders die zweifarbigen
LED DS Kennleuchten von
Pintsch Bamag passen super auf die hier gebaute Konstruktion.
Dieser universell nutzbare Kennleuchten-Träger fügt sich erstklassig in die bestehende Sammlungspräsentation ein: