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kms 22.08.2010 14:57

Schaltplan RTK-6 Akustikteil
 
Erstmal ein herzliches hallo an dieses schöne Forum!

Ich bin aktuell auf der Suche nach einem Schaltplan des Akustikteils (insbesondere des Leitungsverstärkers) einer RTK-6. Mir würde auch schon der Typ des verwendeten Verstärker-ICs sehr helfen.

Vielen Dank schonmal! :)

NeusserSosimann 22.08.2010 15:03

Hilft http://sosi.myds.me/forum/forumdisplay.php?f=99 ?

kms 22.08.2010 15:54

Danke für die Antwort aber da ist leider nichts dabei.

86/82-1 22.08.2010 15:57

Zitat:

Zitat von kms (Beitrag 138349)
Erstmal ein herzliches hallo an dieses schöne Forum!

Schaltplan des Akustikteils (insbesondere des Leitungsverstärkers) einer RTK-6. Mir würde auch schon der Typ des verwendeten Verstärker-ICs sehr helfen.

Wo soll der verwendet sein? Auf der Platine der ZSE oder im Mikro?

kms 22.08.2010 16:11

Zitat:

Wo soll der verwendet sein? Auf der Platine der ZSE oder im Mikro?
Ja müsste die ZSE sein. Also da wo der LSP-V eingesteckt wird.

86/82-1 22.08.2010 16:15

Zitat:

Zitat von kms (Beitrag 138363)
Ja müsste die ZSE sein. Also da wo der LSP-V eingesteckt wird.

ich vermute mal dass das ein betriebsgeheimniss ist

Homer Simpson 22.08.2010 19:48

Zitat:

Zitat von 86/82-1 (Beitrag 138366)
ich vermute mal dass das ein betriebsgeheimniss ist


Das denke ich auch :D Sonnst wäre innerhalb von ein paar Wochen ne China rtk6 aufm Markt;)

Blaulicht 22.08.2010 21:42

Wenn deine ZSE defekt ist, schmeiß sie weg.... es gibt gebrauchte massenhaft günstig zu kaufen.

kms 23.08.2010 11:03

Zitat:

Zitat von Homer Simpson (Beitrag 138412)
Das denke ich auch :D Sonnst wäre innerhalb von ein paar Wochen ne China rtk6 aufm Markt;)

Naja ich denke mal wenn wirklich jemand das Ding fälschen wollte, dann würde er sich einfach eine ZSE holen, aufschrauben und den Typ des ICs ablesen ;).
Meiner Meinung ist das etwa so viel Geheimnis wie z.B. die verwendeten Gasentladungslampen oder so.
Aber zu eurer Beruhigung... Ich bin weder Chinese noch versuche ich eine RTK-6 zu fälschen :D Einziger Hintergrund ist, dass ich noch einen LSP-V rumfahren hab und damit gern ein bisschen basteln würde. Leider habe ich keine Ahnung wie viel der LSP an Leistung verträgt. Die Angegebenen 70W von Hella kommen mir bei 5,5A@12V des Verstärkers etwas komisch vor. :kratz: Deshalb hätte ich mir gerne mal das Datenblatt und die Beschaltung des Verstärker-ICs angeschaut.

86/82-1 23.08.2010 11:16

Zitat:

Zitat von kms (Beitrag 138517)
Naja ich denke mal wenn wirklich jemand das Ding fälschen wollte, dann würde er sich einfach eine ZSE holen, aufschrauben und den Typ des ICs ablesen ;).
Meiner Meinung ist das etwa so viel Geheimnis wie z.B. die verwendeten Gasentladungslampen oder so.
Aber zu eurer Beruhigung... Ich bin weder Chinese noch versuche ich eine RTK-6 zu fälschen :D Einziger Hintergrund ist, dass ich noch einen LSP-V rumfahren hab und damit gern ein bisschen basteln würde. Leider habe ich keine Ahnung wie viel der LSP an Leistung verträgt. Die Angegebenen 70W von Hella kommen mir bei 5,5A@12V des Verstärkers etwas komisch vor. :kratz: Deshalb hätte ich mir gerne mal das Datenblatt und die Beschaltung des Verstärker-ICs angeschaut.

Du kannt elektische Leistung nicht 1:1 umrechnen. Elektrische Leistung ist nämlich eine mittlere Leistung und die 70W sind die zeitweilige Spitzenleistung des Lautsprechers an der oberen Amplitude.
Eine Gasentladungslampe hat schnell mal 70-80 kW Leistungsabgabe. Die in der Elektronik aufgenommene durchschnittliche Leistung liegt aber nur bei 50W oder 100W

kms 23.08.2010 11:41

Zitat:

Zitat von 86/82-1 (Beitrag 138518)
Du kannt elektische Leistung nicht 1:1 umrechnen. Elektrische Leistung ist nämlich eine mittlere Leistung und die 70W sind die zeitweilige Spitzenleistung des Lautsprechers an der oberen Amplitude.
Eine Gasentladungslampe hat schnell mal 70-80 kW Leistungsabgabe. Die in der Elektronik aufgenommene durchschnittliche Leistung liegt aber nur bei 50W oder 100W

Ja klar eine Gasentladungslampe gibt ja auch sozusagen nur ein Peak ab wobei die integrierende Elektronik davor z.B. 50W cont zieht.
Bei einem Sondersignal wird ja eigentlich nur ein fast reiner Sinus über den Lautsprecher abgegeben. Hier wäre ja dann vorallem die Sinusleistung interessant welche ganz gute Rückschlüsse auf die Leistungsaufnahme des Verstärkers zulässt. Die 70W sind also eine art Spitzenleistung, welche der LSP nur einen kurzen Moment aushält. Oder hab ich da jetzt einen Denkfehler drin?

Peter 23.08.2010 16:02

Zitat:

Zitat von kms (Beitrag 138349)
Erstmal ein herzliches hallo an dieses schöne Forum!

Ich bin aktuell auf der Suche nach einem Schaltplan des Akustikteils (insbesondere des Leitungsverstärkers) einer RTK-6. Mir würde auch schon der Typ des verwendeten Verstärker-ICs sehr helfen.

Vielen Dank schonmal! :)


Ich hatte vor einigen Jahren mal eine ZSE zerlegt:
http://sosi.myds.me/forum/uploads/peter/rtk6-12.jpg

Der Leistungstransistor müsste unten rechts in der Box sitzen. Leider habe ich derzeit keine ausgebaute ZSE hier rumliegen sonst hätte ich mal reingeschaut.

techniker 23.08.2010 20:11

Die 70W sind reine Sinusleistung, die der Lautsprecher ohne Schaden zu nehmen in Schallwellen umwandeln kann..

Du vergleichst Birnen mit Äpfel.. ;)

Als Endstufe kommt kein spezielles IC zum Einsatz. Die Audioquelle ist der Prozessor (vermutlich über PWM und ein Filter erster Ordnung). Die Endstufe an sich ist diskret aufgebaut. Als Endstufentreiber werden MosFETs vom Typ RFP70N08 verwendet. Das Herz bildet ein runder NF-Trafo, der das Gegentaktsignal potentialfrei und mit angepasster Impendanz für den Lautsprecher bereitstellt. Zwischen Trafo und Lautsprecher sitzt noch eine kleine Drossel, die zur Überwachung (Stromfluss) verwendet wird.

Reicht dir das? :)

Kurzum: Nachbau ist nicht so einfach bis unmöglich, da der Trafo ein Custom-Bauteil ist.. :roll:

kms 23.08.2010 21:25

Erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten!

Zitat:

Zitat von techniker (Beitrag 138620)
Die 70W sind reine Sinusleistung, die der Lautsprecher ohne Schaden zu nehmen in Schallwellen umwandeln kann..

Du vergleichst Birnen mit Äpfel.. ;)

Als Endstufe kommt kein spezielles IC zum Einsatz. Die Audioquelle ist der Prozessor (vermutlich über PWM und ein Filter erster Ordnung). Die Endstufe an sich ist diskret aufgebaut. Als Endstufentreiber werden MosFETs vom Typ RFP70N08 verwendet. Das Herz bildet ein runder NF-Trafo, der das Gegentaktsignal potentialfrei und mit angepasster Impendanz für den Lautsprecher bereitstellt. Zwischen Trafo und Lautsprecher sitzt noch eine kleine Drossel, die zur Überwachung (Stromfluss) verwendet wird.

Reicht dir das? :)

Kurzum: Nachbau ist nicht so einfach bis unmöglich, da der Trafo ein Custom-Bauteil ist.. :roll:

Ja das reicht mir... besser gesagt perfekt! ;) Vielen Dank.
Du scheinst dir ja das Teil ziemlich genau angeschaut zu haben.
Ja dann werde ich mich wohl mal ans basteln machen. Mal sehen wie weit ich komm. Ich hab vor das Signal auch über PWM mit Tiefpass oder direkt via D/A-Wandler zu erzeugen. Über den PA bzw. die Anpassung muss ich mir dann noch gedanken machen :kratz:.
Hey Birnen und Äpfel sind doch fast das gleiche :D. Oh man die ganzen Leistungsangaben im Audiobereich verwirren mich total.


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