Die WA-3 hat leider keinen Verpolungsschutz, also auf jeden Fall immer dreifach prüfen, welches Kabel wohin geht.
Und vor allem den Schaltplan genau lesen: St 1/4 ist nicht Fahrzeugmasse, sondern der Eingang vom Alarmschalter Kl.72, also Blaulicht.
Dazu muß ich noch gestehen, daß ich zu blöd war zum gucken:
Man sollte auch von der richtigen Seite her auf den Stecker schauen, meine Belegungen sind quasi genau spiegelverkehrt
1/1 ist eine künstliche Fahrzeugmasse, bei der WA-3B liegt hier der Masseanschluß vom Blaulicht auf dem Gehäuse, da dies bekanntlich aus Kunststoff ist.
Für das Funktionieren der Testschaltung müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
+12V an 1/3
+12V an 1/5
Masse an 1/2
dazu
+12V an 1/4
Blaulicht oder anderer Verbraucher an 4/1
alternativ ginge auch, statt einer Kennleuchte einfach an 1/6 (Kennleuchtenkontrolle) eine +Spannung anzulegen, da der Ausgang bidirektional funktioniert. Aber Obacht, zuviel Dampf macht Grillgut.
Wenn es dann mit + an 2/2 immer noch nicht funktioniert, könnte ein FEhler in der Kennleuchtenauswertung vorliegen.
Bei einer meiner WA-23 war ein ELKO durchgebraten und zwar dieser hier:

Läßt sich einfach herausfinden, wenn der durch ist, dann hat nämlich der parallel geschaltete Widerstand nen recht guten Durchgang.
Das Signal wird erzeugt, wenn der Anschluß 2/4 an Masse bzw. 2/1 an Plus gelegt wird. Das Signal läuft so lange, wie beschaltet ist, mindestens aber einen Durchlauf, in dem Sinne also richtig.