Die Bosch
RKLE 110 ist eine Drehspiegelleuchte aus dem Hause Bosch.
Sie ist ca. 23 cm hoch und hat an der Unterseite einen Durchmesser von ca. 15 cm (ohne Magneten).
Die Stromversorgung erfolgte über ein ca. 4 Meter langes, glattes Kabel mit drei Adern (vermutlich ein 240-Voltkabel), das ich jedoch gegen ein
Spiralkabel mit Universalstecker getauscht habe.
Die drei Magnetfüße haben eine achteckige Form und sind im Winkel von 120° am Leuchtenboden befestigt.
Mittig führt das Kabel in die Leuchte.
Die orange
Lichthaube ist klar, so dass man das
Typenschild und die Anleitung zum Entferne der Haube lesen kann.
Der Flächenspiegel ist aus Metall und dreht sich um ein feststehendes
H1-
Leuchtmittel.
Hier ist der Spiegel so gedreht, dass ein Wechsel des Leuchtmittels möglich wäre.
Die Außen-/Rückseite des Spiegels ist matt.
Die weiße Grundplatte mit Motor,
Drehspiegel und
Leuchtmittel wird mit drei Gummibuchsen gegen das Leuchtengehäuse abgefedert.
Dreht man den Spiegel entsprechend, sind alle drei Buchsen mit den Verschraubungen erreichbar.
Nach dem Ausbau der weißen Grundplatte ist der Blick auf den Motor frei.
An der Motorwelle ist eine Metallschnecke angebracht, die das Kunststoffzahnrad des Spiegels greift.
Interessant dabei ist, dass sich der Spiegel verdrehen lässt, ohne dass dabei der Motor mitdreht. Es ist also eine Art Freilauf vorhanden.
Blick auf die Unterseite der Grundplatte.
Erkennbar ist der Anschluss für das Minuskabel (mittig) und das Pluskabel (rechts).
Die Warnwirkung der
RKLE 110 ist als gut zu bezeichnen, da die schnelle Drehzahl und die klare
Lichthaube ein blitzartiges Signal erzeugen.
Das Innenleben der
RKLE 110 kam auch in der TOP-Serie von Wandel & Goltermann /
Pintsch Bamag zum Einsatz.
Von den Abmessungen ähnelt die
RKLE 110 der
RKLE 200 und sogar ein Haubentausch wäre möglich.
Kurzes Video: