Das ist meine Hella KL 700 mit Magnetbefestigung.
Es handelt sich dabei um eine
Rundumleuchte mit
Drehspiegel-Technik.
Die Betriebsspannung der Leuchte ist ist 12 Volt.
Die Stromversorgung erfolgt über ein dickes
Spiralkabel mit Universal-Stecker.
Befestigt wird die KL 700 mit drei quadratischen Magnetfüßen, die im 120°-Winkel an der Bodenplatte befestigt sind.
Das frei liegende Metall sorgt bei unsachgemäßer Handhabung für böse Schrammen im Fahrzeuglack und neigt zur Rostbildung.
Daher werden diese Magneten in Sammlerkreisen auch gerne "Rostfußmagneten" genannt.
Der
Parabolspiegel hat einen Durchmesser von 85 mm. Die
H1-Glühbirne dreht sich mit und weist das hella-typische Befestigungssystem auf.
Der
Reflektor bündelt das Licht und erzeugt ein gut wahrnehmbares, punktuelles Signal.
Angetrieben wird der
Drehspiegel von einem Motor (Einbaulage stehend) mit Doppelriemenantrieb.
Der Antrieb ist angenehm leise.
Auf dem
Typenschild (Tampondruck auf dem Leuchtengehäuse) findet sich die üblichen technischen Angaben zur Leuchte, dem
Leuchtmittel und den Zulassungsnummern der KL 700.
Das
Typenschild ist durch die aufgesetzte
Lichthaube lesbar.
Auf der
Lichthaube wiederholen sich die Zulassungsnummern.
Die Hella KL 700 ist eine große
Rundumleuchte mit robuster und leiser Technik im Inneren.
Sie eignet sich auf Grund ihrer Größe sowohl für PKW, als auch für größere Fahrzeuge, ohne dabei überdimensioniert zu wirken.
Die klare
Lichthaube (ohne Optik) lässt das Licht als scharf umrissenen Lichtpunkt erscheinen.
Eigentlich als Leuchte zur
Festmontage gedacht, ist sie auch als Magnetleuchte eine gute Wahl.
Die KL 700 war die Standardleuchte auf
BOS-Fahrzeugen und wurde durch die KL7000 abgelöst.
In meiner Sammlung ist eine blaue und orange Ausführung der KL 700 mit Magnetbefestigung vorhanden.
Die orange Ausführung unterscheidet sich durch die geriffelte
Lichthaube deutlich von der blauen Leuchte.
Die Riffellung bricht das Licht und soll für eine längere Wahrnehmung des Signals führen.
Zudem ist das Leuchtengehäuse orange statt schwarz.
Die Riffelung macht das Lesen des Typenschildes mit aufgesetzter
Lichthaube nahezu unmöglich.
Typenschild und
Reflektor ohne
Lichthaube.
Das Tapenschild meiner KL 700 deutet auf eine ursprünglich für 24 Volt Betriebsspannung ausgelegte Kennleuchte.
Zulassungsnummern auf der
Lichthaube.
Zwei kurze Videos: