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23.04.2016, 15:47 | #1 |
Bronze-Mitglied Name: Abudun
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Beiträge: 309
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Blitzmuster Sputnik Nano am Oszilloskop
Hallo Leute,
ich hatte heute mal etwas Zeit meinen offenen Sputnik Nano an mein neues Oszilloskop zu hängen. Ich weiß hier wurde auch schon mal das Blitzmuster der Movia D LED ausgemessen. Ich hab mal alle Blitzmuster aufgenommen und für euch die Zeiten noch hinzugefügt. Der schnelle Stroboblitz ist das gleiche Muster wie im DBS4000. Ich habe auch versucht dort mein Oszilloskop anzuschließen doch leider habe ich nichts gefunden an dem ein ordentliches Signal zu messen ist, da der DBS4000 ja mit einem PWM-Signal angesteuert wird (zur Nachtabsenkung). Falls noch weiter Interesse besteht: ich habe auch noch ein Paar IONs hier Das erste Muster ist der normale Quattroblitz, das zweite ist der langsamere alternierende Quattroblitz und das letzte Bild zeigt den Stroboblitz. Gruß Cop |
23.04.2016, 17:40 | #2 |
Gold-Mitglied Name: Lars
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Beiträge: 2.261
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Sehr cool! Da ich gerade im Praktikum den Umgang mit dem Oszi erlerne, doppelt interessant!
Wie hast du den Blitzer angehängt? Hast du die Spannung einfach an der Stromversorgung von dem Nano selbst gemessen? Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk |
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23.04.2016, 18:19 | #3 | |
Silber-Mitglied Name: Matthias
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Beiträge: 1.257
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Zitat:
Die Größen Chancen, ein anständiges Signal zu bekommen, sind direkt an einem Pin des Mikrokontrollers, an der KSQ oder direkt an einer LED. | |
23.04.2016, 18:21 | #4 |
Gold-Mitglied Name: Lars
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In der Praxis hieße das ja, dass dazu der Nano geöffnet werden müsste, korrekt?
Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk |
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23.04.2016, 18:24 | #5 | |
Silber-Mitglied Name: Matthias
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Zitat:
Alternativ könnte man auch über einen Photo-Widerstand/Transistor messen (Trägheit beachten). | |
23.04.2016, 19:46 | #6 |
Bronze-Mitglied Name: Abudun
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Messung Nano
Ja genau richtig. Ich habe mir mal vor einiger Zeit zwei Nanos zugelegt, die in der Linse leichte Risse haben und deshalb extrem günstig waren. Bei einem ließ sich die komplette Linse sehr leicht lösen, so kam ich an den Schaltkreis welcher für die Multispannung sehr komplex ausgelegt wurde. Anfangs habe ich einfach gegen Masse und am Ausgangspin des verbauten PIC12F675 gemessen. Allerings war dann plötzlich das Ausgangssignal negativer als Masse, was vermutlich ein Effekt der Spannungswandlung ist. Also habe ich meinen Masseclip direkt an die Masse des Chips geklemmt und schon war ein sehr sauberes Signal auf meinem Bildschirm
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23.04.2016, 20:58 | #7 |
Gold-Mitglied Name: Lars
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Beiträge: 2.261
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Alles klar! Ich habe das entscheidene Wörtchen "offenen" wohl überlesen.
Somit ist das natürlich nachvollziebar! Trotzdem eine coole Sache, dass du die Messwerte hier mit uns teilst! EDIT: Woran liegt es, dass im ersten Bild der obere Wert optisch einer Fläche ähnelt? Werden die LED's da mit PWM angesteuert? |
Geändert von WhelenVector (23.04.2016 um 21:00 Uhr). |
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23.04.2016, 23:07 | #8 |
Bronze-Mitglied Name: Abudun
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Bei der ersten Messung habe ich noch gegen die Masse des gesamten Nanos gemessen und als ich gemerkt habe, dass das Signal genau falsch herum ist hab ichs über das Oszilloskop invertiert und einen Offset reingezogen, damit es wieder auf 0V liegt. Aufgrund des Rauschens des gesamten Systems wurde deshalb das Signal ein wenig verzerrt. Das ist allerdings nur auf dem Bild so, die Zeiten habe ich extra noch einmal sauber gemessen und nachgetragen. Bei den anderen Bildern sieht man kaum noch Rauschen weil dort direkt am 12F675 gemessen wurde.
PS: Bei der PWM handelt es sich ja um die Änderung des Verhältnisses digitaler Signale, also logische 0 oder 1, zueinander innerhalb einer gewissen Periodendauer. Demnach müsste für eine Pulsweitenmodulation die Spannung zwischen 0 und 5 V(ohne große Zwischenwerte) wechseln. |
Geändert von Cop (23.04.2016 um 23:13 Uhr). |
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