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07.01.2020, 01:19 | #1 |
Gold-Mitglied Registriert seit: 30.11.2006
Beiträge: 5.324
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Hella Rebelution
Hella hat es mal wieder geschafft das Design der Anwendung überzuordnen.
Mehr als ein besserer Warnblinker sind diese Leuchten jedenfalls nicht. https://www.youtube.com/watch?v=wQ28t6d__tg |
???
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07.01.2020, 01:30 | #2 |
Bronze-Mitglied Registriert seit: 10.05.2013
Beiträge: 351
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Ich könnte mir halt solche Leuchten höchstens in der Industrie an z.B. Rolltoren vorstellen wo eine Hohe-Reichweite nicht immer benötigt wird und die kleine Bauform von vorteil ist. Aber was das im Hella sich dabei gedacht hat sowas für den öffentlichen Verkehr zu entwickeln versteh ich auch nicht wirklich. Nichtmal die Maße könnten nen Argument sein da es ja deutlich lichtstärkere Kennleuchten im flachen Segment gibt.
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07.01.2020, 02:59 | #4 | |
Gold-Mitglied Registriert seit: 30.11.2006
Beiträge: 5.324
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Zitat:
Design ist garnicht schlecht, keine Frage, aber lichttechnisch ist das mehr als ein Rückschritt. Auf einem Gabelstapler oder Kehrmaschine kann man die Leuchte gerade noch akzeptieren, Hella sagt es ja selbst, dass die Leuchte primär für Baustellenbereiche gedacht ist. Am Ende landen solche KL aber auch wieder auf der Autobahn... | |
???
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07.01.2020, 11:14 | #5 |
Silber-Mitglied Name: Christopher
Registriert seit: 01.01.2010
Ort: Neunkirchen (Saar)
Beiträge: 1.380
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Ich bin wahrlich sprachlos...
Wenn es nur ums Design geht muss ich ehrlich sagen: Richtig schick das Teil. Wenn es aber um den Einsatzzweck im Straßenverkehr geht, dann bin ich mehr als nur skeptisch. Das Teil wirkt mehr wie eine Filmrequisite für einen Science Fiction-Film, als eine Kennleuchte für das hier und jetzt. Was hier und jetzt bei einer Kennleuchte zählt ist die Wahrnehmbarkeit und die sehe ich in diesem Fall als sehr eingeschränkt. Die Lichtaustrittsfläche ist schlichtweg ein Witz, um diesen Minimalismus mal in Worte zu fassen. Genauso ist die Produktpräsentation ein Witz. Es werden minutenlang irgendwelche technischen Daten runtergebetet, die man genausogut auf einem Datenblatt ablesen kann. Was mich in einem Video mehr interessieren würde ist ein Abbild der Leistung und der Wahrnehmbarkeit der Kennleuchte. Klar ist das im Video nur schwer darstellbar und vermittelt allenfalls einen subjektiven Eindruck, aber mehr kann man schon zeigen, als ein einziges Mal kurz im Showroom einschalten. Meinem subjektiven Eindruck nach eine nette Leuchte für Flurförderzeuge und ähnliche Gefährte im innerbetrieblichen Verkehr. Vielleicht innerbetrieblich auch als stationäre Warnleuchte. Doch keinesfalls als Kennleuchte für den richtigen Straßenverkehr. Ohnehin: Wen interessiert denn auf seinem zugedreckten Kipper oder dem verranzten Radlader eine Kennleuchte die einen Designpreis gewinnen könnte? |
07.01.2020, 11:31 | #6 |
Moderator Name: Jan
Registriert seit: 13.11.2007
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 6.611
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Furchbar!
Der - in meinen Augen - gefährliche Trend zu immer kleineren Lichtaustrittsflächen hat damit wohl seinen traurigen Höhepunkt erreicht.
Fahrtrichungsanzeiger sind immer schlechter wahrnehmbar, jetzt hat Helle bei den Kennleuchten nachgezogen. Man achte auf die Wortwahl der Dame bei 0:35 "... und erreichen damit die Vorgaben der ECE R-65." Verstehe ich so, dass das geforderte Minimum unter Laborbedingungen erreicht wurde - nicht mehr. Die minimalistische Lichtaustrittsfläche sehe ich im Bezug auf Verunreinigungen (ja, die kommen tatsächlich vor) sehr skeptisch, denn wie schnell ist gar nichts mehr von dem Warnlicht erkennbar. Und ich habe noch keinen auf sein Fahrzeugdach klettern gesehen, der die Kennleuchen putzt. Schuster bleib bei deinen Leisten oder Hella bleib bei den tollen Drehspiegelleuchten! Deine Blitzleuchten erreichten nie dieses Niveau und von dem LED-Zeug will ich hier gar nicht anfangen. |
"Das Problem bei Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß, ob sie auch echt sind."
Galileo Galilei (1638) Moderator schreibt orange. |
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