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17.03.2009, 12:38 | #1 |
Gold-Mitglied Registriert seit: 30.11.2006
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HELLA KL7000M & KLX7000M
Diesmal gilt mein Bilck den derzeitigen Standartleuchten aus dem Hause Hella, genauer gesagt den Versionen mit Magnethaftung der Kennleuchten KL 7000 ( Halogendrehspiegeltechnik ) und KLX 7000 ( Xenon - Doppelblitztechnik)
Sie sind die Weiterentwicklungen der in den 80er Jahren des letzten Jahrunderts entwickelten KL700, die es optinal mit nicht zugelassender Magnetplatte gab. Diesmal hat Hella bei der Wahl der Form ein glücklichers Händchen bewiesen, im Vergleich zu den Vorgängern. Sowohl die Größe als auch die Form der Leuchten sind meiner Ansicht nach zeitgemäß zeitlos. Das hatte man aber damals von den Vorgängernmodellen bestimmt auch behauptet Die KL7000 mit Halogendrehspiegeltechnik ist eine einfach aufebaute Rundumkennleuchte mit dem altebewährten Paraboldrehspiegel, der sich nicht grundlegend geändert hat. Allerdings ist neben einen kleineren Motor auch noch etwas Elektronik in die Leuchte eingezogen. Diese macht es möglich, dass nur durch Wechseln der Halogenglühleuchte die Kennleuchte sowohl für 12 Volt als auch für 24 Volt eingesetzt werden kann. Angebtrieben wird der Motor wie immer mit 2Silicon treibriemen, die nahezu kein Geräusch beim rotieren erzeugen. Ein Ohrenschmaus im Vergleich zur Rotafix, deren Geräuschkulisse bei Betrieb vielleicht auch deren Namensgebung beeinflusst hat Die Lichthaube in Gelb besitzt wieder die die Hella typische Optik zur difusen Streung des Lichtkegels, bei der blauen Auführung wurde auf die Riffelung in der Haube wie gewöhnlich verzichtet, um einen deutlicheren hell/dunkel Kontrast zu erzeugen. Am meisten hat mich der Magnetsockel der Leuchte überzeugt. Dieser ist nicht mehr wie von KLX Kojak, Rotafix oder den alten Magnetkennleuchten bekannt, mit "dicken" Ringmagneten geschmückt, sondern mit fünf Neodynmagenten mit Gummiummantelung. Diese halten die Leuchte laut Hersteller bis 200km/h sicher auf dem Dach. Ich vermute mal es hält auch noch bei höheren Geschwindigkeiten. Das muss jetzt aber keiner testen Auch ein netter Nebenaspekt: die Leuchte an sich ist sehr leicht. Unter 1 Kg wiegt die gesamte Magnetleuchte, da auf schwere Metallteile verzichtet wurde und somit nur noch die Magnete und die Drehspiegeleinheit etwas Gewicht vozuweisen haben. Die Doppelblitzvariante KLX7000M ist optisch ähnlich zur KL7000M , aber bei weitem nicht identisch. Die Lichthauben in beiden Farben sind ohne Optik, da sich im Inneren eine, leider etwas zu kleingeratene Fresnelhaube über der Hirschmann Blitzröhre befindet. Die Magnetplatte ist identisch mit der oben beschriebenen und hält die Blitzleuchte auch dort wo sie halten soll. Der Sockel der Leuchte ist im Gegensatz zur Halogenversion aus Metalldruckguss und dient als zusätzlicher Kühlkörper für die Doppelblitzelektronik, die bei Betrieb die üblichen 120 Doppelblitze pro Minute erzeugt. Fazit: Im großen und ganzen sind beide Leuchten gut. Die Halogenversion überzeugt klar durch ihre gute Signalwirkung, einfaches Handling und moderne Optik. Der Magnetfuß schützt dank starker Magnete mit Gummisockel auch vor Kratzern auf dem Dach. Für Einsatzfahrzeuge halte ich die Leuchte aufgrund ihrer Größe etwas zu unhandlich. Ein Aufsetzen während der Fahrt a lá Kojak und Konsorten, könnte sich schwierig gestalten. Da empfehle ich eher die günstigere KL 5000 M und KLX 5000M (siehe anderen Beitrag). Ebenso ist Hellatypisch das Spiralkabel wieder sehr kurz und star ausgefallen. Das muss ersteinmal richtig ausgezogen werden, damit es eine entsprechende Länge hat, dann allerdings zieht es sich aber nicht mehr wirklich zusammen und das kann sich auf einer Alarmfahrt störend auswirken. Die Doppelblitzversion ist eine solide Blitzleuchte, allerdings mit fester Eingangsspannung, da sind andere Hersteller Hella schon um einiges vorraus. Auch die Warnwirkung lässt etwas zu wünschen übrig, da die große Lichthaube mit doch viel zu kleiner Fresnelhaube ausgestattet wird, ensteht bei Betrieb der Effekt, dass nur ein recht kleiner Teil der Lichthaube hell aufblitzt. Aber das ist nun auch kein allzugroßer Makel, eben ein typischer Hella Effekt bei Blitzleuchten aus deren Entwicklung. Sie erfüllen aber die Anforderung des Gesetzgebers und sind für den Betrieb innerhalb der StVo zugelassen. Preislich gesehen sind die Leuchten schon recht hoch einzustufen. die Halogenvariante ca 170€, die Xenonversion stolze 300€. Dafür bekommt aber immerhin robuste Leuchten, allerdings wie immer ohne nennenswerte Erstzteilversorgung. Wer in dem Bereich auf Nummer sicher gehen will, muss andere Hersteller ins Auge fassen. Nun auch endlich unten die Bilder! Doug |
???
Geändert von Doug (14.02.2010 um 16:02 Uhr). |
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29.09.2009, 17:25 | #2 |
Bronze-Mitglied Name: Niklas
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Ich kann die Bilder leider nicht sehen, ist das bei allen so?
Falls ja, kannst du diese dann bitte nochmal hochladen Doug? |
29.09.2009, 17:38 | #3 |
Gold-Mitglied Name: Florian
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Jop ich auch nicht
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Gehen sie weiter, weiter! Hier gibt's nichts zu sehen. Nur ein kleiner Unfall. Was? Tja, was soll ich machen? Der Typ nennt das Posting.
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17.11.2009, 23:07 | #4 |
Bronze-Mitglied Name: Marlon
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Beiträge: 729
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Auch nicht.
Steht nur "Bild 1; Bild 2; usw. ...". |
Mit freundlichen Grüßen, Marlon
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