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22.04.2009, 21:11 | #1 |
Gold-Mitglied Name: Yannic
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Ort: Halle (Westf.)
Beiträge: 3.240
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Problem mit RTK-4
Hallo Forum!
Ich habe folgendes Problem mit meiner RTK-4: Wenn ich ein Netzteil anschließe, kommt es irgendwo zu einem Kurzschluss. Ich habe nun schon die RTK direkt an das Netzteil angeschlossen. Das heißt, ohne die BE dazwischen. Dreher und ASG laufen, wenn ich sie mit Strom versorge. Allerdings gibt der Verstärker keinen Mucks von sich, weder im Sirenen, noch im Durchsage-Modus. Ich vermute deshalb, dass er kaputt ist. Ich muss zu meiner Schande noch hinzufügen, dass ich das Netzteil einmal versehentlich auf ca. 30 Volt eingestellt hatte . Alle Schalter der BE waren zu diesem Zeitpunkt aber auf "AUS"-Stellung. Ich wollte nun nocheinmal eure Meinung hören, bevor ich mein letztes Taschengeld für einen Verstärker ausgebe. Yannic |
22.04.2009, 23:18 | #2 |
Gold-Mitglied Registriert seit: 22.11.2006
Beiträge: 4.373
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Technisch gesehen sind 30V nicht vorteilhaft für den Verstärker. Da kann es gut sein, das dieser einen Schlag bekommen hat. Das kann man aber erst sagen, wenn man sicher ist, das die Verkablung 100%tig richtig ist. Überprüfe das nochmal genau. Einen Verstärker kann man instandsetzen, jedoch ist dies was aufwendig und man muss die Kontakte neu mit Vergussmasse füllen.
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23.04.2009, 17:36 | #3 |
Gold-Mitglied Name: Yannic
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Hi,
Verkabelung ist zu 99,9% richtig, da ich nach dem anlegen der 30 Volt nichts an der Verkabelung verändert habe. Ich habe den verstärker inzwischen übrigens schon ausgebaut und ohne jegliche Zwischenkabel 12Volt angelegt. Das Resultat: wieder der Kurzschluss. Fehler muss also im verstärker liegen. Ich werde das Teil mal meinem Vater unter die Nase halten. Vielleicht findet er ja einen Fehler. Yannic |
23.04.2009, 18:37 | #4 |
Gold-Mitglied Name: Achim
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Wenn dein Vater RTK 4 Verstärker reparieren kann, dann werde ich dir mal mehrere defekte Verstärker die nur noch "klicken" zuschicken.
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MEINE-SAMMLUNG
Schwarz = Plus. Orange u. Braun = Minus. |
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23.04.2009, 18:48 | #5 |
Gold-Mitglied Name: Yannic
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Ich hoffe doch, dass er das hinbekommt...
Aber als Diplom Elektro Ingenieur sollte man hoffentlich genug Ahnung haben um defekte Bauteile zu finden (?) Yannic |
23.04.2009, 21:46 | #6 |
Bronze-Mitglied Name: Kai
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Beiträge: 147
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Wenn man denn einen Schaltplan hätte bestimmt^^
Mein einer Verstärker klickt übrigends auch nur noch. Ich vermute mal das es an den Transistoren liegt. (Bei meinem Modell zumindest) Aber der mit dem Kurzschlus... EDIT: So ich muss nochmal was anhängen. Ich habe gerade mal meinen Verstärker durchgemessen und habe festgestellt das der Versärker bzw. das Sondersignal über ein Relais geschaltet wird. Im ausgeschalteten zustand habe ich zwischen 30 V und 31 V (Haupt + und Haupt -) einen unendlichen wiederstandswert (Da Relais nicht angezogen) das Bedeutet das kein Bauteil mit Spannung versorgt wird solang das Relais nicht angezogen hat. Was wiederrum bedeutet das durch die kurzzeitig angelegten 30V eigendlich nichts Kaput gegangen sein kann (sofern wirklich alles ausgeschaltet war) Ich habe erst einen Wiederstandswert von 1,1KOhm wenn das Relais angezogen hat. Ich habe auch geschaut ob evtl. ein Bauteil zwischen Haupt + und S/L umschaltung - durchgebrannt sein könnte aber dort ist es genau das gleiche. Solange das Relais nicht angezogen hat habe ich dort auch einen unendlichen wiederstandswert. Was ich allerdings gerade auf der Platine erkennen konnte ist das vor dem Relais im Haupt + strompfad sich eine Spule befindet und direkt dahinter ein kleiner Kondensator der zwischen (dem + nach der Spule) und Haupt - eingelötet ist. Was ich mir nun vorstellen kann ist das der Kondensator durchgeschlagen ist und nun eine dauerverbindung zwischen Haupt + und Haupt - bewirkt. Falls du zufällig ein Multimeter da hasst Mess doch mal bitte den Wiederstandswert zwischen 30V und 31V. Er müsste eigendlich unendlich sein. Wenn er knapp 0 Ohm ist kann es eigendlich nur am Kondensator liegen. |
Geändert von Blueglasstalisman (23.04.2009 um 22:25 Uhr). |
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