23.06.2010, 18:32 | #1 |
Moderator Name: Jan
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KL 700 mit Magnetbefestigung
Das ist meine Hella KL 700 mit Magnetbefestigung.
Es handelt sich dabei um eine Rundumleuchte mit Drehspiegel-Technik. Die Betriebsspannung der Leuchte ist ist 12 Volt. Die Stromversorgung erfolgt über ein dickes Spiralkabel mit Universal-Stecker. Befestigt wird die KL 700 mit drei quadratischen Magnetfüßen, die im 120°-Winkel an der Bodenplatte befestigt sind. Das frei liegende Metall sorgt bei unsachgemäßer Handhabung für böse Schrammen im Fahrzeuglack und neigt zur Rostbildung. Daher werden diese Magneten in Sammlerkreisen auch gerne "Rostfußmagneten" genannt. Der Parabolspiegel hat einen Durchmesser von 85 mm. Die H1-Glühbirne dreht sich mit und weist das hella-typische Befestigungssystem auf. Der Reflektor bündelt das Licht und erzeugt ein gut wahrnehmbares, punktuelles Signal. Angetrieben wird der Drehspiegel von einem Motor (Einbaulage stehend) mit Doppelriemenantrieb. Der Antrieb ist angenehm leise. Auf dem Typenschild (Tampondruck auf dem Leuchtengehäuse) findet sich die üblichen technischen Angaben zur Leuchte, dem Leuchtmittel und den Zulassungsnummern der KL 700. Das Typenschild ist durch die aufgesetzte Lichthaube lesbar. Auf der Lichthaube wiederholen sich die Zulassungsnummern. Die Hella KL 700 ist eine große Rundumleuchte mit robuster und leiser Technik im Inneren. Sie eignet sich auf Grund ihrer Größe sowohl für PKW, als auch für größere Fahrzeuge, ohne dabei überdimensioniert zu wirken. Die klare Lichthaube (ohne Optik) lässt das Licht als scharf umrissenen Lichtpunkt erscheinen. Eigentlich als Leuchte zur Festmontage gedacht, ist sie auch als Magnetleuchte eine gute Wahl. Die KL 700 war die Standardleuchte auf BOS-Fahrzeugen und wurde durch die KL7000 abgelöst. In meiner Sammlung ist eine blaue und orange Ausführung der KL 700 mit Magnetbefestigung vorhanden. Die orange Ausführung unterscheidet sich durch die geriffelte Lichthaube deutlich von der blauen Leuchte. Die Riffellung bricht das Licht und soll für eine längere Wahrnehmung des Signals führen. Zudem ist das Leuchtengehäuse orange statt schwarz. Die Riffelung macht das Lesen des Typenschildes mit aufgesetzter Lichthaube nahezu unmöglich. Typenschild und Reflektor ohne Lichthaube. Das Tapenschild meiner KL 700 deutet auf eine ursprünglich für 24 Volt Betriebsspannung ausgelegte Kennleuchte. Zulassungsnummern auf der Lichthaube. Zwei kurze Videos: |
"Das Problem bei Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß, ob sie auch echt sind."
Galileo Galilei (1638) Moderator schreibt orange. Geändert von Jango112 (24.01.2018 um 22:41 Uhr). Grund: Bilder weg |
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