21.05.2009, 10:30 | #16 |
Gold-Mitglied Name: Harm
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Wow, danke
Serienproduktion ist bei dem Aufwand ausgeschlossen Habe ein möglichst einfaches und kostengünstiges Design beim Aufbau der Platine gewählt. Ich komme komplett ohne extra Bauteile dabei aus. Nur die Platine und die LEDs. Dabei dienen die Beinchen als Drahtverbindungen, um die Spalten und Zeilen der Matrix zu verbinden. Das bedeutet aber auch gleich 7 Arbeitsschritte pro LED: - LED einsetzen - Anode (lang, Plus) umbiegen und abschneiden (so mache ich erst mal die Spalte fertig, dann gehts weiter - Alle Anoden der Spalte löten (dabei mit der Verlängerung der Zeile von der LED daneben verlöten) - Kontrolle, ob die LEDs gerade sitzen - Kathoden anlöten - Kathoden 2mm über der Platine um 90 Grad knicken, um die Spalten zu verbinden und Draht an der nächsten kürzen - Kathoden-Drahtbrücken verlöten Dann ein Test, ob alle LEDs noch okay sind. Die LEDs teste ich bei so einer Menge auch vorher alle einmal. Habe unter den 168 Stück eine gehabt, die ganz kaputt war. Eine andere hatte ein Stück Plastik überstehen und wollte nicht gerade auf der Platine sitzen. Sowas muss man unbedingt vor der Fertigstellung merken!! Eine LED auszutauschen ist kein Spaß dabei. Beim 7x16 Prototypen hat eine Spalte am Anfang noch 15 Minuten gedauert. Inzwischen bin ich bei unter 10. Also knapp 4 Stunden für diese Matrix. Plus 30 Minuten Platine vorbereiten (Leiterbahnen unterbrechen, bekleben, Löcher für die LEDs an der richtigen Stelle vorstechen) Könnt euch ja ausrechnen, was sowas dann als "Custom-Schaltung" kosten würde... Hier mal die Rückseite: Links außen, wo die zwei Unterbrechungen sind, kommen nachher jeweils die Anschlüsse für "Spalten-Minus" "Zeilen-Plus" greife ich entweder ganz am Ende der Platine ab oder in der Mitte. Das muss ich entscheiden, wenn ich das Design der Schaltung fertig gemacht habe. |
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