18.09.2009, 16:44 | #1 |
Moderator Name: Jan
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Magnetblaulicht mutmaßlich QC-PASS
Die Hintergrundstorry zu dieser Leuchte ist, dass ich ursprünglich auf der Suche nach einer Leuchte von Britax war und über diese Rundumleuchte gestolpert bin.
Da lediglich ein Bild bei der Auktion zu sehen war und die Leuchte im Großen und Ganzen die äußerliche Merkmale von Bitax aufwies, habe ich sie ersteigert. Sie entpuppte sich bei genauerem Hinsehen und der Hilfe fachkundiger User dieses Forums als original QC-PASS-Leuchte. Dennoch möchte ich sie hier vorstellen. Das vorgestellte Magnetblaulicht stammt vermutlich aus dem Reich der Mitte oder zumindest dort aus der Nähe. Ein Typenschild oder einen Hersteller sucht man bei dieser Leuchte vergebens. Das Blaulicht ist etwa 17 cm hoch und hat einen Durchmesser von 19 cm am Magnetsauger und einen Haubendurchmesser von etwa 12 cm. Das relativ dünne Spiralkabel weist an der Leuchte und am Zigarettenanzünder-Stecker einen Glattanteil von etwa 25 cm auf. An dem Zigarettenanzünder-Stecker befindet sich ein Ein-/Ausschalter. Zusätzlich findet sich in dem Stecker eine F5AL250V-Sicherung. Der Stecker wirkt robust und weist durch seine Funktion Ähnlichkeit zu den Produkten der Firma Whelen auf. Befestigt wird das Blaulicht mittels einer Magnet-Saug-Kombination. Vier Ringmagneten sind mit einer Sauglippe überzogen. Sie verhindert, dass die Magneten das Fahrzeugdach zerkratzen und sollen Halt der Leuchte erhöhen. Durch eine Art Griff an der Sauglippe soll des Ablösen der Leuchte vom Fahrzeugdach vereinfacht werden. Diese Magnet-Saug-Kombination erinnert stark an Leuchten aus dem Hause Britax. Die Lichthaube präsentiert sich in einem milchigen hellblau, dass an US-blue erinnert. Drei eingefräste Aussparungen mit schräg nach oben verlaufenden Führungen sorgen dafür, dass die Lichthaube mit dem Leuchtengehäuse verbunden wird. Reinster Kraftschluss hält die Lichthaube in Position. Diese Art der Befestigung erinnert an die Lichthaubenarretierung von Hella, jedoch fehlt bei dieser Leuchte eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Lichthaube. Die Technik im Inneren der Leuchte lässt sich kurz und bündig als simpel beschreiben, dennoch verdient sie einen Blick. Mittels eines Reibrades, das an einem beweglich gelagerten Motor befestigt ist, wird ein Flächenspiegel um das Leuchtmittel gedreht. Der Motor wird durch eine Zugfeder leicht gegen einen Gummi-Ring gezogen und gleicht durch die fleible Lagerung Unwucht im Gummiring aus. Auf dem Sockel des Leuchtmittels befanden sich die Aufschrift "12V55W" sowie zwei chinesische(?) Schriftzeichen. Mit dem Crash von bildercache.de ist das Foto leider verloren gegangen - das Leuchtmittel ging irgendwann kaputt und stattdessen tut nun eine 21 Watt Glühlampe ihren Dienst in der Leuchte. Nach der ersten Benutzung kam der wohlvertraute Geruch nach warmen Kunststoff und QC-PASS-Elektrik auf, dies stellte sich jedoch als einmaliges Phänomen heraus. Diese namenlose und von unbekannten Herstellern zusammengebaute Leuchte bedient sich in weiten Teilen der techischen Umsetzung und Optik der namhaften Kennleuchtenhersteller. Sie ist jedoch keinenfalls ein ernstzunehmende Alternative zu Qualitätsprodukten oder gar für den realen Einsatz gedacht und zugelassen. Sie ist einfach "nice to have"! |
"Das Problem bei Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß, ob sie auch echt sind."
Galileo Galilei (1638) Moderator schreibt orange. Geändert von Jango112 (09.11.2017 um 11:15 Uhr). Grund: Neue Bilder hochgeladen |
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