23.03.2009, 20:33 | #1 |
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US Teardrop Rundumleuchten
Vor vielen Jahren sind mir diese Leuchten schon mehrfach in US Serien oder Filmen aufgefallen und diese etwas eigenwillige Tropfen oder Tränen "teardrop" Form gefiel mir von Anfang an. Nur war es damals ohne Internet und Co. kaum möglich an solche Leuchten zu kommen. Damals war mir nur bekannt, dass auch in Frankreich ähnliche Leuchten (SANOMAT Gyrophares, danach Sirena GDO und Mercura MGD) genutzt wurden, aber auch an solche war kein herankommen möglich. Das ist aber nun lange vorbei und seitdem haben sich bei mir auch schon einige Tropfenleuchten zusammengefunden. Auch Modelle aus Europa und Japan.
Von europäischen Herstellern gibt es bislang nur 5 verschiedene Grundmodelle: - Sirena Modell "GDO" Drehspiegel-, Xenonblitz- und LED Kennleuchte (nicht abgebildet) basieren alle auf dem gleichen Gehäuse. - Mercura MGD (Dieses Modell wird in der Zwischenzeit nicht mehr hergestellt) CEA SACEX Waterdrop Drehspiegel, Xenonblitz und LED basieren alle auf dem gleichen Gehäuse. - Intav Scarpetta, eine etwas ungewöhnlich geformte Tropfenleuchte in Xenonblitztechnik - GAMET PL Marta ( Drehspiegel, Xenonblitz und LED basieren alle auf dem gleichen Gehäuse) Alle weiteren Leuchten haben ihren Ursprung in den USA oder Fernost, viele vermeintliche US Modelle von SVP, Yankee, Dietz, u.a. sind Fernostprodukte die nach US Herstellervorgaben dort gefertigt wurden. Die erste Leuchte in Tropfenform wurde Anfang der 1960er Jahre vom US Hersteller Federal Signal auf den Markt gebracht unter der Bezeichnung "Fireball". Diese Leuchte hielt sich gut 30 Jahre im Programm, wurde einmal, etwa Mitte der 1970er einer technischen Überarbeitung unterzogen. Dabei wurden Leuchtmittel, Antrieb und Magnetform verändert. Neben der Tropfenleuchten als klassische Drehspiegelleuchte gab es auch, im gleichen Gehäuse, eine Version mit feststehendem Reflektor und einer blinkenden Kugelbirne unter der Bezeichnung "Flashball", diese diente als Frontwarnleuchte hinter der Windschutzscheibe. Warum Federal diesen Leuchten genau diese Form gab, kann ich natürlich nicht nachvollziehen, vermute aber weniger "aufwendige Studien" im Windkanal zwecks aerodynamischem Verhaltens, sondern wahrscheinlich ist die Leuchte einmal wegen der kompakten Anordnung von Drehspiegel und Motor, die jedoch nicht auf einer runden Platte ausreichend Platz fanden, sondern auf einer eher elliptischen , aber dafür kleineren Grundfläche und der Rest der Leuchte wie Haubenform und Material entsprach einfach der KFZ Formensprache der 1960er Jahre. Ein Blick in den Federal Signal Katalog von 1963 zeigt noch einige weitere ungewöhnlich geformte Leuchten. Seitdem klar wurde, dass die kompakte stromlinienförmige Leuchtenform ein Erfolgsmodell ist, kamen nach und nach weitere Modelle verschiedener Hersteller auf den Markt, nicht selten waren es die gleichen Modelle unter unterschiedlichen Firmen- oder Markenbezeichnungen. Anfangs noch in den USA gefertigt, wurden die Leuchten in bald in China, Hongkong oder Taiwan produziert und dadurch entstand eine riesige Bandbreite von Modellen mit verschiedenen Lichttechniken und letztendlich auch mit vielen Qualitätsunterschieden. In den letzten Jahrzehnten sind viele verschiedene Modelle in den USA auf den Markt gebracht worden, Leuchtmittel, meist 35Watt oder 45Watt Kugelglühbirnen bei den älteren Modellen. Bei den Nachfolgemodellen kamen S795 oder S 796 Halogenglühleuchten mit 50Watt Leistung , oder vereinzelt auch H1 55W Leuchtmittel zum Einsatz. Es gab auch Tropfenleuchten mit gerichteten Xenon Blitzleuchten als Frontwarnleuchten oder Modelle mit oszilieredem Spiegel. Beide sind heute selten zu finden. Neben der oftmals nahezu identische , oder zumindest ähnlichen Form waren auch die Befestigungsoptionen ähnlich. In erster Linie wurden die Leuchten als Magnetleuchten verkauft. Meist mit 3-4 kleinen Magnetblöcken, die seitlich in den Leuchten eingesetzt sind. Aber auch Versionen mit Ringmagneten oder zentralen Magnetblöcken gab es. Des weiteren waren auch pipe mount Optionen bei einigen Herstellern zur Montage auf Motorradstangen, oder seltener auch Festmontagemodelle lieferbar. Die meisten Leuchten besaßen neben der Magnetmontage an der Unterseite auch eine kleine Öse zum Einhaken einer Schraube mit Distanzhülle. Diese Schraube sollte auf dem Amaturenbrett befestigt werden um der Leuchte zusätzlich, oder überhaupt Halt während der Fahrt zu geben. Bei einigen Modellen gab es zusätzlich zur Leuchte alle notwendige Zubehörteile wie Blendschutzhaube aus Stoff, Leder oder Kunstfaser, Metallplatte zur Montage innerhalb des Fahrzeugs. Die Befestigung der Haube auf der Leuchte erfolgte bei fast allen früheren Modellen mittels Spannringen die um Haube und Sockel gelegt und am hinteren Ende, manchmal auch seitlich durch eine Schraube zugezogen wurden. Nur Leuchte von Tripplite und McDermott hatten 2-3 Halteösen anstatt eines Spannrings. Einige neuere Modelle aus USA und Fernost, ebenso bei den Leuchten aus Europa werden die Lichthauben mittels Schrauben befestigt. Der dt. Vorspann der Serie Kojak, in der eine Teardrop-Leuchte regelmässig in "Szene" gesetzt wurde. Oftmals wird die Fireball Leuchte als "Kojak" Leuchte bezeichnet, ich bin mir aber dessen nicht 100% sicher meine jedoch, dass in der Serie, aufgrund verschiedener Produktionsjahre, verschiedene Leuchtenmodelle (Federal Fireball/Dietz/SVP) zum Einsatz kamen. Aber auch wenn die Produktion dieser US typischen Leuchten, die man aus weiteren TV Seriem oder Kinofilm kennt und kaum wegdenken kann, in den USA wohl nun doch langsam zu Ende geht, gibt es weiterhin eine Vielzahl dieser Leuchten aus Fernost. Jedoch sind hier die immense Unterschiede in Verarbeitung, Lichtleistung und Haltbarkeit zu erwähnen die viele Modelle, auch wenn sie optisch identisch wirken,klar unterscheidet. Auch ich kann nur schätzen, aber ich vermute mal, dass es weltweit ca. 150 verschiedene Tropfenleuchten Formen und Modelle gibt, der Großteil wie anfangs schon erwähnt stammt aus Fernost, jedoch fällt auf, dass kaum noch Modelle mit dem klassischen Metallsockel, meist geformetes Aluminium, zu bekommen sind, meistens besteht nun auch der Sockel aus Plastik. Folgende Firmen in den USA haben "teardrop-lights" hergestellt, bzw. gelabelt und vertrieben. - Federal Signal - Dietz - Yankee - Southern Vehicle Parts - Star 1889 (SVP Nachfolgemodell) - Signal Stat - Tripp Lite - Sireno - McDermott - Code 3 Aktuell gibt es nur noch 3 direkte US Modelle. Eine überarbeitete Version der SVP Leuchte von Star 1889, ein überarbeitetes Modell von Tripp lite und ein neues Modell von Code 3. Teardrop Lights Federal Signal Corp. Fireball A1 (erste Version ab Anfang 1960er Jahre). Die erste Version der Tropfenleuchte. Die erste Version besitzt ein Zahnradantrieb, eine 45 Watt Kugelbirne und hat im Boden drei kleine Magnetblöcke eingesetzt, die ein wenig flexibel verbaut sind. Man könnte annehmen, da sei zum Zwecke der besseren Anpassung an das Fahrzeugdach gemacht worden, vermutlich ist aber aber einfach herstellungsbegingt. Die Drehgeschwindigkeit liegt bei ca 80-90 Umdrehungen pro Minute. Anschluss erfolgt für den Zigarettenanzünder. Super Fireball A2 (zweite Version ab ca. 1976) Die zweite Version der Fireball, die "Super Fire Ball" hatte neben einem neuen Innenleben und Magnet vorallem die neueren, dass man die Leuchte neben 45W Kugelbirne, auch mit Halogen S795 oder auch H1 Leuchten bestücken konnte. Für letztere besitzt der Lampenhalter einen passenden Haltering. Unter dem Boden sitzt nun ein zentraler Magnetblock, der im Vergleich zu den 3 kleinen Magneten der alten Version deutlich mehr Haft- aber auch Kratzkraft besitzt. Bemerkenswert sind die 2 kleinen Schrauben im Magnet die dazu dienten, die Leuchte bei besonderer Schräglage auf dem Dach auszugleichen. Dazu musste die Leuchte einmal testweise aufgesetzt werden und der Magnet dann entsprechend durch den Schraubendruck schräg gestellt werden. Anschließend musst man aber darauf achten dass die Leuchte bei Dachmontage immer die gleiche Position hatte. Nun sitzt der Motor nicht mehr seitlich sondern direkt hinter der Leuchte und treibt den Reflektor mittel Gummitreibrad erstaunlich laufruhig an. Der Schraubverschluss des Spannrings. Der Verschluss ist bei nahezu allen Leuchten vom Aufbau identisch. Super Fire ball A2 in DIN Blau für den europäischen Markt Super Fire Ball A2 in gelb mit Spiralkabel und DIN Stecker. Southern Vehicle Parts SVP und Yankee SVP hatte ab ca Anfag der 70er Jahre, genau kann ich das leider nicht sagen, auch magnetische Tropfenleuchten auf den Markt gebracht, die aber im Vergleich zu den Federal Signal, Dietz, Sireno Leuchten ein deutliches Stück größer waren und zusätzlich eine anders geformte Hauben und Bodenplatte hatten. [IMG]http://img834.imageshack.us/im Es gab folgende Modelle 1166 (35W Kugelbirne, 3er Magnet) 1166H (50W S795 Halogen , 3er Magnet) 1166HM (50W S795 Halogen 90lb Ringmagnet) und ebenso eine Festmontage und Pipe mount Version Beim 90lb Magnet Modell wurde über lange Zeit einfach ein Ringmagnet zentral auf den Boden der Leuchte geklebt, die 3 anderen Magnete wurden nicht entfernt, sondern blieben funktionslos, da der Ringmagnet keinen Kontakt mehr zum Dach ermöglichte. Das geschah weil vermutlich generell nur eine Leuchtenversion gebaut und diese dann einfach den Bestellungen angepasst wurde. Später gab es auch Modelle bei denen nur noch ein Ringmagnet, mal größer oder kleiner zentral auf Höhe der Glühlampe im Boden verschraubt oder genietet war. Unter dem Firmennamen Yankee gab es die gleichen Leuchten, jedoch mit leicht veränderter Nummernbezeichnung: [IMG]http://img859.imageshac 1166 (35W Kugelbirne, 3er Magnet) 1168 (50W S795 Halogen 3er Magnet + mittig montiertem Ringmagneten Ab spätestens Anfang der 80er Jahre, teilweise auch schon von Anfang an wurden diese Leuchten in Hongkong gefertigt, das erkennt man oft am Aufdruck am Boden:Ebenso gab es immer wieder kleine Veränderungen an den Magneten, Spiralkabel, Stecker, etc aber die Grundform und das Außsehen der Leuchten blieb im Prinzip gleich. Unter den Bezeichnungen Dietz, Sireno und noch einigen anderen Namen gab es ebenso eine kleinere Tropfenleuchte die die identischen Außenmaße der Fireball übernommen hatten. Wie bei den großen Tropfenleuchten gab es auch hier einige Unterschiede. Mal waren 35W oder 45W Kugelglühleuchten verbaut, Mal 3 kleine Magnete oder ein zentraler Ringmagnet, verschiedene Spiral- oder glatte Kabel etc. Der Hauptunterschied waren die Antriebsformen des Reflektors. Meist wurde er mittels Kunststoff-Anzahnradantrieb angetrieben, es gab neben der Super Fireball aber auch ein Modell mit Treibrandantrieb. DIETZ DZ 7-07 Teardrop mit Schneckenantrieb Tropfenleuchte von Dietz mit Zahnradantrieb und Halogenleuchtmittel (wählbar war je nach Bestellungszeitraum 35W 45W und später stellenweise auch 50W Halogen). Diese Leuchte besitzt ein glattes Anschlusskabel und eine Motor mit Schneckenantrieb der einen Reflektor mit Zahnradkranz ( aus Kunststoff) antriebt, diese Modell wurde in Hong Kong produziert. Dietz DZ 7-07 mit Treibradantrieb Ebenso gab es von Dietz ein Modell mit Treibradantrieb, ähnlich der Fireball A2 Version. Bei diesen Modell wurde der Reflektor mittels Treibrad und durch Gegendruck einer Feder an die Antriebsachse des Motors gedrückt uns so nach dem Anschluss in Bewegung gesetzt. Im Gegensatz zum ersten Modell hatte diese Leuchte eine Spiralkabel-Zuleitung und da diese eine andere gewinkelte Zugentlastung benötigt, waren die Magnet auch höher ausgelegt. Der Boden der Leuchte mit den höher stehenden Magneten: Innenleben der Treibradversion. Auffällig ist die Ähnlichkeit zu Federals "Super Fireball": Der "HongKong" Hinweis, den man auf vielen Leuchten findet: SIRENO Das Modell von Sireno war bis auf Kleinigkeiten identisch zu der DZ 7-07 mit Schneckenantrieb. Unterschiedlich sind hier nur der Haubenspannring. Dieser verfügt über richtige Einkerbungen und ist nicht nur eingeschnitten wie die Modelle von Dietz oder FS. Auch die in Frankreich vertriebenen SANOMAT Leuchten basieren von der Form auf SIRENO Leuchten, meist jedoch dann wurden keine 3 eckigen Magnete verbaut, sondern mittig ein ca 7cm breiter Ringmagnet mit Polschale. Tripp Lite Chicago Die Firma Tripp Lite hat auch seit dem 70er Jahren eine Tropfenleuchte im Programm. Beim alten Modell ist meist eine 35W oder S795 verbaut. Diese hängt in der Haube und der Spiegel wird durch einen Treibrimenantrieb bewegt. Der Boden der alten Leuchte ist mit 3 langen Magnetblöcken versehen und aus Metall. Die Haube besitzt nur Halteklammern. Vor einigen Jahren wurde das Modell überarbeitet, der Boden ist nun auch aus Kunststoff, die Leuchte steht nun normal im Sockel und die Haube wird mittels Spannring befestigt. Signal Stat Die Firma Signal Stat bot ebenso Tropfenleuchten an. Genau wie Federal hatten sie, wenn auch im größeren Format wie SVP, Yankee Leuchten mit Drehspiegeltechnik, und festen Reflektor mit Blinkschaltung. Daneeben gab es aber auch eine Modell mit oszilierendem Spiegel und ein Modell mit gerichteter Blitzleuchte. Die letzten sind heutzutage nur sehr schwer zu finden. Star 1889 (ehemals SVP) Star produziert nun wieder in den Staaten, jedoch wurden alle Beacon-Klassiker hier Metallbestandteile beraubt und sowohl die "PanCake", Hot-Shot und die Teardrop Beacon bestehen nun aus Plastik. der Tropfenleuchte ist nur der Spannring geblieben. Auch ist der neue Reflektor aus Plastik dreht sich deutlich schneller (ca150U/min) und die Leuchten werden neuerdings nur noch mit glattem Kabel für Durchschnittlich 60US Dollar verkauft. Vom Erscheinungsbild der alten SVP Leuchten ist nur noch die Haube geblieben. Galls Der Online Vertrieb Galls bietet derzeit noch für $40 ein Teardrop Light Modell an, das optisch nahezu identisch mit den alten SVP Modellen ist. Aber auch das stammt aus Fernost von Ching Mars. Im Vergleich zu den alten Leuchten ist die Technik nahezu identisch geblieben, fast alle Teile vernietet, nur anstatt der damals gebräuchlichen 3er Magneten, besitzen die Leuchten nun einen 33lb Ringmagnet der ausreichend Haftkraft für die doch eher leichten Leuchten hat. Ein weiterer deutlicher Unterschied ist der formlich veränderte Reflektor, diese ist nun nicht mehr ganz rund sondern unten leicht gekürzt. Teardrop Lights aus Fernost Zum Schluss soll auch ein Blick auf einige Fernostmodelle geworfen werden, bei denen es weitaus größere Unterschiede gibt. als bei den US Leuchten. hier ist bei der breiten Vielfalt zwischen solider, brauchbarer Leuchte und absolutem Schrott alles vertreten. Jedoch sollte man nicht vergessen, dass selbst die meisten US Leuchten wie Anfangs schon erwähnt aus Asien kommen, daher sind manche Leuchten mal abgesehen von Typbezeichnungen identisch. Ching Mars (China) Die Firma Ching Mars aus China bietet aktuell nur noch diese Modelle mit Plastiksockel und Halogen oder LED Beleuchtung an. Im Boden der Leuchte sind 2 Ringmagnete verschraubt und insgesamt macht die Leuchte einen soliden Eindruck. Die Lichtquelle hier ist eine gelbe LED Facettenreflektor, der Antrieb erfolgt über ein Motor Treibrad. Sunbeam (Taiwan) Sunbeam Leuchten werden in Taiwan produziert und sind trotz ihrer Fernostherkunft sehr schwer und robust und stehen US Modellen in nichts nach. Sie besitzen einen vollgummierten Sockel mit 2 eingebauten Magneten die auch etwas höhere Geschwindigkeiten aushalten. Leuchtmittel ist eine H3 55W Leuchte und auch diese werden in weltweit , früher sogar in Frankreich als Kennleuchte eingesetzt. Sunbeam jedoch baut auch Leuchtenmodelle die nicht diese "Qualität" erreichen. Das Modell "Eagle Eye Beacon" (nur ein Verkaufsname) stammt aus der gleichen Quelle wie die Sunbeam Leuchten, jedoch nur mit 4 kleinen Magneten und einfachem Kabelanschluss. Leuchtmittel ist auch hier ein H355W Leuchte. Patlite (Japan) Patelite ist ein Hersteller aus Japan. Dieser hat einige Modelle mit Magnet und Magnetsaugerversion auf dem Markt. Im Gegensatz zu den US Modellen drehen diese sich aber deutlich schneller. Diese Leuchte ist das Standardmodell von Patelite mit 50W Halogenleuchtmittel und vier kleinen Magneten. Auch hier wir die Haube von einem Spannring, der diesmal nicht mittels Schraube sondern mittels einer Spannvorrichtung befestigt. Das ermöglich ein schnelles und unkompliziertes Wechseln der Leuchtmittel. Gegen den ersten Eindruck ist diese Leuchte sehr einfach aber solide konstruiert und durchaus für längeren Betrieb geeignet. Dann gibt es noch eine kleinere Version in Lila. Diese wird von Patelite in erster Linie als Warnleuchte für Pannen und Gefahrensituationen vertrieben. Befestigt wird diese über einen aufklebbaren Halter und das Eigengewicht der Leuchte, oder mittels kleinem Magnet. diese Leuchte ist etwas einfacher konstruiert, aber immernoch deutlich robuster als die Fernostbillig Leuchten. Unbekannte Hersteller aus Fernost folgen bei Interesse noch |
???
Geändert von Doug (10.07.2015 um 11:59 Uhr). |
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24.03.2009, 00:45 | #2 |
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- SIRENO USA
- Modell 44630 - Lichthaube US Blau - Verkaufzeit ab ca Anfang der 80er Jahre - 12Volt - Leuchtmittel S795 / 50W, ca 80 Umdrehungen pro/min - Antrieb mittels Schneckenantrieb - Magnethaftung, 3er Magnet |
???
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24.03.2009, 00:49 | #3 |
Gold-Mitglied Registriert seit: 30.11.2006
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- Southern Vehicle Products. USA
- Modell 1168 - US Blau - Verkaufzeit ab ca Anfang der 80er Jahre - 12Volt - Leuchtmittel S795 ;,50W , ca 90 Umdrehungen pro/min - Antrieb mittels Schneckenantrieb - Magnethaftung, 3er Magnet |
???
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24.03.2009, 01:00 | #4 |
Gold-Mitglied Registriert seit: 30.11.2006
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- Yankee USA
- Modell 1168 - Verkaufszeit ca ab Anfang der 80er Jahre - 12Volt - Leuchtmittel S795 / 50W , ca 90 Umdrehungen pro/min - Antrieb mittels Schneckenantrieb - Magnethaftung, 3 er Magnet |
???
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24.03.2009, 01:54 | #5 |
Gold-Mitglied Registriert seit: 30.11.2006
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- Hersteller TRIPP Lite USA
- Modell ??? - 12V - Verkauft seit ca: 1980 - Leuchtmittel S795 , 50W - Drehspiegel mit Riemenantrieb - ca 90 Umdrehungen pro/Minute - Leuchtmittel wird kopfüber in der Lichthaube eingesetzt. - Magnethaftung, 3er Magnet |
???
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24.03.2009, 01:57 | #6 |
Gold-Mitglied Registriert seit: 30.11.2006
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- Hersteller Patlite Japan
- Modell HKF - 12V - Leuchtmittel S795 - Drehspiegel mit Treibriemenantrieb - ca 80 Umdrehungen pro/Minute - Lichthaube mit Klemmhebestigung - Magnethaftung, 4er Magnet |
???
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24.03.2009, 02:21 | #7 |
Gold-Mitglied Registriert seit: 30.11.2006
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- Hersteller Patlite Japan
- Modell - 12V - Leuchtmittel 21 W - Drehspiegel mit Treibriemen - ca 160 Umdrehungen pro / Min - Magnethaftung Japanische Warnleuchte für den Privatanwender, (oder natürlich auch für amerikanische Bestattungswagen) Zwar eine recht einfache aufgebaute Teardrop Leuchte, aber um Längen besser und robuster als die billigen China Leuchten in der ähnlichen Optik. |
???
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09.07.2009, 15:16 | #8 |
Gold-Mitglied Registriert seit: 30.11.2006
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- Eagle Eye Vehicle Products USA
- Modell 1988 - 12V - Leuchtmittel H3/55 oder wahlweise S795 - Drehspiegel mit Treibradantrieb - ca 160 Umdrehungen pro/Minute - Magnethaftung, 4er Magnethaftung - glattes Kabel mit Anschluss an Zigarettenanzünder |
???
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06.09.2009, 22:35 | #9 | |
Bronze-Mitglied Name: Felix
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Ort: Aachen
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Zitat:
Ist da vorne noch eine "Ersatzbirne" mit in der Haube ? | |
22.01.2023, 12:31 | #10 |
Gold-Mitglied Name: Steve
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Beiträge: 5.645
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Kannst du deine tolle Übersicht der teardrop Leuchten mit aktuellen Bildern versehen?
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22.01.2023, 20:06 | #11 |
Gold-Mitglied Registriert seit: 30.11.2006
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Diesen Thread hab ich, nachdem alle Bilder verschwunden waren, nicht mehr wirklich aktualisiert. In der Zwischenzeit hab ich so viele von den Dingern, das ist eine Arbeit für jemanden, der Vater und Mutter erschlagen hat.
Wirklich Zeit dazu, alles rauszusuchen, neu zu knipsen und zu tippen habe ich aktuell nicht. Werde es aber irgendwann einmal versuchen. Hast du irgendwelche konkreten Fragen? Da kann ich dir vielleicht direkt dazu etwas sagen. So ist es einfacher als zu warten, bis ich irgendwann mal vielleicht dazu komme. |
???
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22.01.2023, 22:16 | #12 |
Gold-Mitglied Name: Steve
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Okay, nee Fragen nicht, aber das Durchstöbern was es neben den bekannten US Klassikern noch gibt, wäre spannend.
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23.01.2023, 11:41 | #13 |
Gold-Mitglied Registriert seit: 30.11.2006
Beiträge: 5.324
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Ne Menge. Die paar US Klassiker wurden längst von einer Flut von Teardrops überlagert. Nicht nur aus China. Sondern auch Modelle aus EU, Japan, Argentinien, Türkei, Brasilien.... Vielleicht schaffe ich es in den nächsten Wochen zumindest wieder Bilder anzuhängen.
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???
Geändert von Doug (23.01.2023 um 12:02 Uhr). |
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23.01.2023, 19:06 | #14 |
Gold-Mitglied Name: Steve
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Na eben. Ich bin auf die US Teile spezialisiert. Aber es ist ebenso interessant was noch so durch die Welt drehte. Die Japan Teile haben ja eine starke Ähnlichkeit mit den US Vorbildern.
Und Frankreich hat ja neben Goldorak auch eigene Fireball von FS im Einsatz gehabt. Ein spannendes Feld. |
23.01.2023, 22:00 | #15 | |
Gold-Mitglied Registriert seit: 30.11.2006
Beiträge: 5.324
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Zitat:
Ab ca. 1990 kam die GDO mit ins Spiel und die MGD von Mercura. Ich schaue mal was ich machen kann. Dann aber mit guten Bildern. | |
???
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23.01.2023, 22:36 | #16 |
Gold-Mitglied Name: Steve
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Das wäre echt toll.
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