29.10.2013, 20:02 | #1 |
Bronze-Mitglied Registriert seit: 25.07.2012
Beiträge: 653
|
A.E.B. Kennleuchten
A.E.B. Kennleuchten A.E.B. 595M Die in Belgien hergestellte A.E.B. 595 M ist eine Drehspiegel-Kennleuchte in Halogentechnik. Um die stehende H1 Halogenlampe dreht sich ein Facettenspiegel. Die Leuchte verfügt über einen erstaunlich leisen Schneckenantrieb. Diese Magnetkennleuchte wird mittels eines Ringmagneten und vier Saugnäpfen auf dem Dach gehalten. Die Stromzufuhr erfolgt über einen Zigarettenanzünderstecker mit Spiralkabel. Rote Kennleuchten werden in Deutschland häufig zur Kennzeichnung der Einsatzleitung verwendet. Die A.E.B. Kennleuchten werden unter anderem von Lohr vertrieben. A.E.B. 590 Die A.E.B 590 ist von der Technik her identisch mit der 595 M. Jedoch ist die 590 keine Magnet-Kennleuchte, sondern eine Aufsteck-Kennleuchte. Die A.E.B. 590 ist mit blauer Haube in Deutschland eher selten anzutreffen. |
Geändert von Julian (19.06.2015 um 11:47 Uhr). |
|
08.11.2014, 13:55 | #2 |
Bronze-Mitglied Registriert seit: 25.07.2012
Beiträge: 653
|
A.E.B. 550 "LSFF Typ 600 A"
Weitaus weniger bekannt sind die Leuchten des Typs 550. Wie man sieht, handelt es sich hierbei nicht um eine Kennleuchte mit Facettenreflektor. Es drehen sich drei Linsen um die stehende H1 Halogenlampe. Der Linsenträger wird über zwei Riemen von einem Schrittmotor angetrieben. Die Leuchte ist daher im Betrieb akustisch eigentlich nicht wahrnehmbar. Ein Vergleichsbild zwischen der A.E.B. 550 und der 595: Die Haube wird mittels einer kleinen Schraube gesichert. Nachdem man diese entfernt hat, kann man die Haube nach rechts drehen und abnehmen. Es handelt sich hierbei um Glaslinsen. Plastiklinsen werden u. a. bei Pintsch Bamag und Sirena verwendet. Die Linsen etwas näher betrachtet: Kommen wir nun zum Typenschild. Wer ein Typenschild von A.E.B. erwartet hat, wird enttäuscht sein. Diese Leuchte wurde nämlich von der deutschen Firma LSFF zusammengebaut und gelabelt. A.E.B. liefert nämlich keine kompletten Kennleuchten nach Deutschland, sondern nur Einzelteile, die anschließend zu einer Leuchte zusammengefügt werden. Außerdem war die Firma LSFF maßgeblich an der Entwicklung der A.E.B. 550 sowie 555 beteildigt. Abschließend noch ein Bild während des Betriebes. |
Geändert von Julian (15.06.2015 um 16:50 Uhr). |
|
|
|
Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd. |