20.09.2009, 11:25 | #1 |
Moderator Name: Jan
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Sirena Agrirot (gelb)
Das hier ist meine Sirena Agrirot.
Es handelt sich dabei um eine Dual-Voltage-Rundumkennleuchte mit Drehspiegel-Technik. Die Agrirot ist für Magnet- und Aufsteckmontage ausgelegt. Die Stromversorgung der Agrirot erfolgt über das, von allen Sirena-Leuchten bekannte, Spiralkabel mit Universal-Stecker. Der Stecker bei dieser Leuchte ist nicht der originale, er wurde vermutlich vom Vorbesitzer der Leuchte ausgewechselt. Die Agrirot wird mittels drei Ringmagneten auf Stahldächern und anderen geeigneten Unterlagen fest gehalten. Die Magneten sind beweglich gelagert, so dass Unebenheiten ausgeglichen werden können. Weiter findet sich auf der Unterseite der Leuchte eine Loch mit einem männlichen DIN-Stecker. So kann die Agrirot auch auf einem Aufsteckrohr verwendet werden. Der Drehspiegel ist der Standard-Sirena-Stufenspiegel. Er dreht sich um eine H1-Glühlampe. Auf der Grundplatte, auf der der Drehspiegel befestigt ist, findet sich ein schwarzer Aufkleber, auf dem sich in grüner Schrift die Typenbezeichnung ("AGRIROT-BV"), die Versorgungsspannung ("BV. 12-24 V") und Angaben zum Leuchtmittel ("H1 55W - 70W") nachlesen lassen. Ebenso der Hinweis "Made in EEC". Die Grundplatte schließt nicht - wie sonst bei Sirena üblich - mit dem Leuchtengehäuse bündig ab, sondern steht etwa 2,5 cm über. Das liegt daran, dass die DIN-Steckdose (s.o.) Platz braucht und sich weitere Bauteile in dem Gehäuse befinden. Somit wird für die Agrirot eine größere Lichthaube benötigt, die die Höhe der Leuchte (gemessen von der Unterseite der Magneten bis zur Oberseite der Lichthaube) auf knapp 24 cm erhöht. Zwischen der Lichthaube und dem Leuchtengehäuse befindet sich eine schwarze Gummidichtung. Auf der Lichthaube finden sich Hinweise auf Leuchtmittel und Betriebsspannung ("H1 12V - 24V") sowie die Zulassungsnummern für Deutschland ("BLAU ~~~K8665" "GELB ~~~K8666"), Frankreich ("BLEU T.P.F.S.A. 84" "ORANGE T.P.F.S.A. 83") und Italien ("BLU AGR-1 DGM43045DPV" "GIALLO AGR-2 DGM43044DM0"). Die Lichthaube ist klar, jedoch im unteren Bereich (nicht ausgeleuchtet) vertikal geriffelt. So wird der Spalt zwischen der Grundplatte für den Drehspiegel und der Gehäuseoberseite kaschiert. Nach der Demontage der Magneten ist die Aufnahme für das Aufsteckrohrfrei zugänglich. Nachdem die Bodenplatte der Agrirot entfernt wurde, erkennt man neben dem Motor einen Spannungswandler mit der Aufschrift "12 - 24 V". Die Agrirot ist eine vielseitig verwendbare Kennleuchte, das bezieht sich sowohl auf die Möglichkeiten der Befestigung als auch auf die Betriebsspannung. Die Warnwirkung ist gut und die Technik gewohnt robust. Im Vergleich zu der Mobylux/Rotpol, die das gleiche Gehäuse verwenden, wirkt die Agrirot riesig. Dies wird dadurch verstärkt, dass die Magneten der Agrirot an den Schraubendurchführungen des Gehäuses befestigt sind, die der Mobylux/Rotpol an der Bodenplatte angeschraubt werden. Die höhere Lichthaube tut ihr Übriges. |
"Das Problem bei Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß, ob sie auch echt sind."
Galileo Galilei (1638) Moderator schreibt orange. Geändert von Jango112 (31.07.2015 um 21:40 Uhr). Grund: Neue Bilder hochgeladen |
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