03.08.2014, 23:38 | #1 |
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Hella KL-Rotafix M (gelb)
Hella KL-Rotafix M
Spannung: 12 V Stromaufnahme: 4,6 A Maße (ØxH): 14 x 17,5 cm Bauform: C Die Rotafix M ist, wie alle Leuchten der Rota-Serie, eine sehr beliebte und weitverbreitete Kennleuchte, auch in der Serie "Alarm für Cobra 11" wurde sie sehr gerne eingesetzt. Diese Kennleuchte habe ich ziemlich günstig im Internet erworben, jedoch hatte sie auch einige Gebrauchsspuren. Direkt nach dem Eintreffen wurde sie komplett zerlegt. Dazu mussten die drei Schrauben an der Bodenplatte gelöst werden, bevor diese inklusive Magnet abgenommen werden kann. Dann muss das Spiralkabel (welches leider schon etwas ausgedehnt ist) abgesteckt und entfernt werden, damit man die Gummiummantelung abnehmen kann. Das Innenleben war aber noch ganz gut in Schuss, der Spiegel war nicht angelaufen und die Birne heile. Jedoch musste das Schneckengetriebe wieder einmal geschmiert werden, es erinnerte vom Klang her an einen Kaffeevollautomaten beim Mahlvorgang. Leider sind mir bei der Reinigung der Teile ein paar Sachen zu Bruch gegangen. Das Plastik war schon etwas spröde, sodass sich die Rastnase für die Haubenverrieglung selbständig machte. Auch ein paar Kunststoffrippen haben sich verabschiedet. Zum Glück sind das nur optische Fehler, die die Funktion der KL nicht beeinflussen. Zur Leuchte: Die Rotafix ist eine Magnetkennleuchte mit Drehspiegeltechnik. Die Birnen-Spiegel-Einheit ist Hella-Typisch aufgebaut. Um unter die Lichthaube zu passen, ist der Spiegel oben ein bisschen abgeschrägt. Das ganze System wird durch ein Schneckengetriebe gut hörbar in Drehung versetzt. Die Lichthaube besteht aus PVC und ist sowohl innen als auch außen geriffelt, wodurch sie gut in der Hand liegt. Das Typenschild wurde mittels Tampondruck auf dem Sockel angebracht und ist auch von außen durch die Lichthaube zu lesen. Unter der Lichthaube befindet sich eine kleine Besonderheit: eine Dosenlibelle. Eine Kennleuchte muss immer gerade aufs Dach gesetzt werden, das kann man hier auch gleich überprüfen. Auf der Unterseite befindet sich ein großer Ringmagnet. Er hält die Leuchte bis 180km/h auf dem Dach. Er ist zwar mit einer dünnen Kunststoffschicht überzogen, trotzdem leider nicht sehr lackschonend. Auf der Seite des Magneten ist bei mir ein Datum aufgedruckt: Dez. 1998. Da das das einzige Datum ist, welches man an der Leuchte findet, kann man davon ausgehen, dass sie in diesem Zeitraum hergestellt wurde. Eine schöne und robuste Kennleuchte mit gutem Warnsignal. |
Geändert von RKLsammler (04.08.2014 um 20:27 Uhr). |
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04.08.2014, 20:28 | #2 |
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