07.10.2009, 22:02 | #1 |
Moderator Name: Jan
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AEB 525 MX (blau)
Das ist meine AEB 525 MX.
Es handelt sich dabei um eine Magnetkennleuchte mit Doppelblitz-Technik. Befestigt wird die Leuchte mit einem Ringmagneten. Zusätzlich sind vier Saugfüße um den Magneten angeordnet. Sie erhöhen die Rutschfestigkeit der Leuchte. Jedoch machen die Arme die 525 MX sperriger als andre Magnetkennleuchten. Das Bild zeigt die Unterseite einer AEB 525 M - die Gehäuseunterseiten sind jedoch identisch. Auf dem Leuchtengehäuse findet sich ein Warnschild, dass vor der Hochspannung in der Blitzkennleuchte warnt. Denn das Innenleben ist nach dem Lösen von drei Schrauben und dem Entfernen der Lichthaube frei zugänglich. Wie auf der Drehspiegelleuchte der 525er Serie sind auf der Lichthaube die Zulassungsnummern für gelbe und blaue Lichthauben angebracht. Nachdem die Lichthaube von der Leuchte entfernt wird, ist eine Fresnellinse erkennbar. Die Fresnellinse klemmt sich leicht mit dem dünnen, schwarzen Gummiring in die Lichthaube und steht auf einem weiteren Gummiring auf der Platine. Durch die Fresnellinse werden die Blitze gebrochen und sollen das Licht auf die gesamte Haube verteilen. Dieser Effekt verliert sich jedoch, je mehr der Betrachter mit der Leuchte auf Augenhöhe kommt - es ist nur ein heller Streifen (Blitzröhre) aus nahezu jedem Blickwinkel erkennbar. Am besten verteilt sich das Licht wenn man zu der Leuchte auf-, bzw. darauf herunter blickt. Die Fresnellinse kann in eine andere 525er Lichthaube gesteckt werden und aus einer blauen Doppelblitzleuchte wird eine gelbe. Im Inneren der Leuchte ist eine sauber aufgebaute, perfekt in das Gehäuse eingepasste Platine mit der Blitzröhre eingebaut. Die Blitzröhre lässt sich vom Endanwender mit drei Schrauben aus ihrer Fassung lösen. Auf der Unterseite der Paltine sind alle Bauteile für die Blitzelektronik angebracht. Blick in das Leuchtengehäuse. Die Blitzröhre erzeugt eine so große Wärme, dass sich die Lichthaube meiner 525 MX nach knapp einstündigem Betrieb ohne kühlenden Fahrtwind verformte. Die Wärmeableitung der 525 MX ist also nicht ausgereift. Im folgenden Bild ist links die AEB 525 MX und rechts die AEB 525 M zu sehen. Das dünne Kabel wurde zwischenzeitlich gegen ein dickeres und stabileres Kabel ausgetauscht. Im Stecker der MX ist eine 8 Ampere-Sicherung, die rote Hülse ist besser befestigt als bei der M: Die Hülse löst sich erst nach einer 1/8-Drehung vom Stecker. Die AEB 525 MX ist eine interessante Blitzleuchte. Für den Preis von etwa 250,- Euro darf man jedoch erwarten, dass sich die Lichthaube nicht verformt, wenn die Leuchte nicht im Fahrbetrieb benutzt/gekühlt wird. Im Fahrbetrieb ist die 525 MX eine gute Wahl, für die Absicherung im Stand ist sie wegen ihrer thermischen Schwächen nicht geeignet. Die Arme mit den Saugfüßen erhöhen zwar die Standsicherheit, machen die AEB 525 MX jedoch unhandlich. Ich persönlich halte die Leuchte nicht für den Dauer- und Profieinsatz geeignet. |
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Galileo Galilei (1638) Moderator schreibt orange. Geändert von Jango112 (24.01.2018 um 17:31 Uhr). Grund: Bilder weg |
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