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Alt 21.09.2009, 16:14   #1
Jango112

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Name: Jan
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Standard FER RKL-M 8562.10/23 (gelb)

Das hier ist meine FER RKL-M 8562.10/23.
Es handelt sich dabei um eine magnethaftende Rundumkennleuchte mit Drehspiegel-Technik und 12 Volt Betriebsspannung.
Die Lichthaube hat eine innenliegende Optik in Form einer vertikale Riffelung.

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Auffällig an der FER RKL-M 8562.10/23 sind die beiden silberfarbenden Aufkleber mit schwarzer Schrift, die außen auf der Lichthaube angebracht sind.
Es handelt sich dabei um das Typenschild (rechts) und einen Himweis darauf, dass die Leuchte "IN DEUTSCHLAND GEMÄß STVZO FÜR DEN STATIONÄREN EINSATZ, NICHT FÜR DEN FAHRBETRIEB ZUGELASSEN" ist.

Dieser Hinweis scheint ein Relikt aus vergangenen Zeiten zu sein, als die Verwendung von Magnet-Kennleuchten in Deutschland nicht vorgesehen/zugelassen war.


Die Stromversorgung der Leuchte erfolgt über ein sehr dünnes Spiralkabel mit Universal-Stecker (dafür aber mit 8 Ampere-Sicherung).
Das Kabel leiert bei geringer Zugbelastung aus und wirkt sehr billig.

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Auf der Unterseite der FER RKL-M 8562.10/23 befindet sich ein Ringmagnet.
Interessant daran ist das Loch in der Mitte. Es führt in das Leuchtengehäuse und ermöglicht es, die FER RKL-M 8562.10/23 mittels eines geeigneten Bolzens als fest montierte Leuchte mit Ein-Loch-Befestigung zu befestigen.
Die Ein-Loch-Befestigung ist besonders in Italien verbreitet.

Das Durchführungsloch für das Spiralkabel ist etwas zu groß und nicht abgedichtet.
Die Spritzwasserfestigkeit dieser Leuchte dürfte gegen Null gehen.

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Im Inneren der Leuchte entdeckt der geneigte Betrachter eine vertraute Drehspiegelform.
Auch die Stahlkugel als Kontergewicht vor dem Drehspiegel und die gesamte Technik im Inneren lässt erahnen aus welchem Hause die FER RKL-M 8562.10/23 wirklich stammt.

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Der Antrieb des Drehspiegels erfolgt durch einen Motor (Einbaulage liegend) mit Stahlschnecke und Kunststoffzahnrad.
Diese Antriebstechnik macht die FER RKL-M 8562.10/23 sehr laut, vergleichbar mit einer Hella KL Rotafix.

Auf der Rückseite des Drehspiegels findet sich ein silberner Aufkleber mit schwarzer Schrift.
Er ist das Typenschild und nur bei demontierter Lichthaube erkenn- und lesbar.

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Auf dem Boden des Leuchtengehäuses findet sich, über dem Hinweis "Made in EEC", das Logo des italienischen Herstellers Sirena.

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Die FER RKL-M 8562.10/23 ist eine magnethaftende Kennleuchte der günstigeren Preisklasse.
Robuste Technik von Sirena versieht im Innenren ihren Dienst und auch das Äußere erinnert stark an die Sirena Gyro M.
Es handelt sich also ganz offensichtlich um einen Lizenzbau.




"Das Problem bei Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß, ob sie auch echt sind."
Galileo Galilei (1638)

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Alt 24.01.2018, 15:47   #2
Jango112

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