16.03.2011, 15:50 | #1 |
Gold-Mitglied Name: Achim
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KL 8 hebt ab.
Ich besitze eine Hella KL 8 in 12 Volt mit 192 R/PM. Wenn ich der Leuchte 12 Volt gebe ( 12V / 45 W. Leuchtmittel eingebaut ) dann dreht die so schnell das sie fast abhebt. Das Leuchtmittel leuchtet normal. Drehe ich mein Netzteil auf ca. 6 - 7 Volt, dann kommt das mit der Drehzahl so ungefähr hin. Wie kann das sein?
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16.03.2011, 16:17 | #2 | |
Gold-Mitglied Name: Wilhelm
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Zitat:
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16.03.2011, 16:19 | #3 |
Bronze-Mitglied Name: Lukas
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In dem Motor ist 12V reingestanzt.
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16.03.2011, 16:31 | #4 |
Gold-Mitglied Name: Wilhelm
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Übersetzung umgebaut?!?
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16.03.2011, 17:00 | #5 |
Bronze-Mitglied Name: Lukas
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Sieht alles original aus.
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16.03.2011, 17:18 | #6 |
Gold-Mitglied Name: Wilhelm
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16.03.2011, 21:02 | #7 | |
Forum-Mitglied Name: Peer
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Hohe Drehzahl
Zitat:
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16.03.2011, 21:05 | #8 |
Gold-Mitglied Name: Florian
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versteckten Text anzeigen
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16.03.2011, 21:10 | #9 |
Gold-Mitglied Name: Achim
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Danke für die bisherigen Antworten. Das ist mir aber alles zu einfach und zu schlagfertig. Ich behaupte mal von mir das ich mich soweit mit alten RKL´s auskenne das ich behaupten kann das an dieser Leuchte nie etwas gebastelt wurde.
Und ja, es ist 12 V und 192 n eingestanzt. Vielleicht kann mir da doch noch jemand weiterhelfen. Sorry. |
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16.03.2011, 21:24 | #10 | |
Gold-Mitglied Name: Marius
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Zitat:
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16.03.2011, 21:26 | #11 |
Gold-Mitglied Name: Achim
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16.03.2011, 21:30 | #12 |
Gold-Mitglied Name: Marius
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16.03.2011, 21:32 | #13 |
Gold-Mitglied Name: Achim
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16.03.2011, 22:49 | #14 |
Forum-Mitglied Name: Dieter
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Hallo Achim,
hier ist nun die gewünschte Antwort. Egal,ob KL6,KL7 oder KL8,alle Leuchten haben ein und denselben außenliegenden Kondensator.Das steht so im Hella Katalog von 1965. Im 1968 er Katalog,ist dann schon die innenliegende Kondensator Ausführung mit zusätzlich aufgeführt. Also kann in der Leuchte von Dir ,wirklich nur der falsche Anker montiert sein,denn diesen gibt es als Ersatzteil in der 6,12 und 24 Volt Version. Auch wenn es nicht so aussieht ,kann die Leuchte mal von einem Fachmann umgebaut worden sein. Hier nun mein Tipp: 12 Volt Anker einbauen,und die Welt ist original wieder in Ordnung. Gruß Dieter |
16.03.2011, 22:55 | #15 |
Gold-Mitglied Name: Marcel
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16.03.2011, 23:04 | #16 |
Forum-Mitglied Name: Dieter
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17.03.2011, 07:28 | #17 |
Gold-Mitglied Name: Achim
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Die KL 8 ist über 50 Jahre alt und wurde bis zum Schluss gefahren. Sie läuft ansonsten sehr sauber und ruhig. Es ist schwer vorstellbar das die Leuchte ihr ganzes "Leben" so schnell gelaufen ist und dennoch nichts ausgeleiert oder ausgeschlagen ist.
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17.03.2011, 09:54 | #18 |
Gold-Mitglied Name: Wilhelm
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Das mit dem Motor sagte ich doch schon im zweiten Posting..
Die Frage ist, wie oft und wie lange diese so gelaufen ist. Es gibt z.B. Feuerwehren, die nur 2x im Jahr ausrücken.. |
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17.03.2011, 12:25 | #19 |
Bronze-Mitglied Name: Michi
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Die Gleitlager dieser Dimensionen, wie sie bei diesen Leuchten verbaut worden sind, interessieren solche Mehrbelastungen (von Überlast kann keine Rede sein) durch erhöhte Unwuchten praktisch gesehen gar nicht.
Ich habe eine RKLE 90 von ´59. Die wurde über viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, auf einer Startseilwinde für Segelflugzeuge eingesetzt. Die Leuchte hat mehr Betriebsstunden auf dem Buckel als jede Feuerwehrleuchte. Erst als ich die Leuchte dann auseiandergenommen habe, kam der gelbe 6 V Aufkleber zum Vorschein. Betrieben wurde sie über die ganzen Jahre am 12 V Netz der Seilwinde. Trotzdem ist kein Verschleiß über das normale Maß hinaus erkennbar, auch die Wicklungen, die permanent mit dem doppelten ihrer Betriebsspannung belastet wurden haben keinen erkennbaren Schaden davongetragen. Im Nachhinein gesehen lief die Leuchte damals auch wirklich etwas sehr schnell... Es gibt bei den Alumotoren zwei Varianten der Statoren. Nur bei einer ist technisch ein Anker- (Rotor-, Läufer-) Wechsel möglich, und zwar bei der Version, bei der der Stator mittels Permanentmagnet magnetisiert wird. Bei der anderen Variante wird das Statormagnetfeld über eine el. Spule erzeugt, die an der gleichen Stelle sitzt wie sonst der Permanentmagnet. Bei der Spulenversion ist die Spule auf eine bestimmte Spannung (6, 12 od. 24 V) ausgelegt, die mit der des Ankers übereinstimmen muß. Hierbei müßte bei Einbau eines Ankers anderer Betriebsspannung auch der Stator mitgewechselt werden. Auch meiner Einschätzung nach dürfte das Problem bei einem unpassenden Zusammenspiel von Betriebsspannung, Anker und Stator liegen. Solltest Du einen Permanentmagneterregten Stator haben, kannst Du diesen von der Fehlersuche ausschließen, den mit der Spule nicht. Kondensatoren können zwar Spannungen beeinflussen, aber nicht in solchem Ausmaß. Gruss Michi |
Geändert von Streiflicht (17.03.2011 um 12:37 Uhr). Grund: Nochmal was eingefallen ;-) |
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17.03.2011, 12:38 | #20 |
Gold-Mitglied Name: Wilhelm
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Das, was bei einer solchen Überlastung als erstes verschleißt, ist der Kommutator bzw. die Schleifkohlen. Mechanisch betrachtet hält er das wirklich seeeeehhrrr lange aus.
---------- Nö, daran liegt es zu 99,9999999% nicht.. |
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