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![]() Gold-Mitglied Name: Wilhelm
Registriert seit: 05.01.2008
Ort: BY, Opf.
Beiträge: 4.511
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Warum? Ein mögliches Beispiel: Bei der Reflowlötung wird die Lötpaste (Gemisch aus Kolophonium und Lötzinnpartikel) auf die Pads aufgetragen. Danach kommt das Bauteil drauf und dann wird dieses durch den Lötofen geschoben. Ist nun beim Temperaturprofil etwas faul, so kann es vorkommen, dass dich die Paste nicht verflüssigt und Pad mit Pin sauber vernetzt. Ergo entsteht die elektr. Verbindung nur über die Lötpaste. Mit der Zeit verflüchtigen sich Bestandteile des Kolophoniums und die Lötstelle bricht. Das gemeine dabei: Je trockener die Umgebung, desto früher kommt der Fehler zum tragen. D.h. im Umkehrschluss: Im kühlen, feuchten Feld halten diese fehlerhaften Lötstellen deutlich länger aus, als Lagerware..! Zitat:
![]() Jedes normale Steuergerät aus dem Automobilbereich (zumindest eines bekannten Herstellers, bei dem ich auch schon vor ~8-10 Jahren Rückläufer repariert habe) müssen mehrere Tests bestehen: - ICT (In-Circuit-Test) - Run-In (Funktionstest an einem Auto-Dummy) - TTT (Tieftemperatur-Test) - HTT (Hochtemperatur-Test) - RTT (Raumtemeratur-Test) Erst wenn alle diese Schritte durchlaufen sind, wird der Artikel verkauft. Ob diese aufwändigen Test so durchgeführt werden, wage ich zu bezweifeln.. ![]() | |||
Never change a running system - never run a changed system!
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