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#1 |
![]() Gold-Mitglied Name: Steve
Registriert seit: 11.01.2010
Beiträge: 5.727
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Zum Schleifen der Metallteile nehme ich 800er und 1500er Schleifpapier und etwas Seifenwasser. Dieses ist weicher und transportiert den Abrieb weg.
Danach wird mit der Hand und Sidol poliert. Ein altes Baumwoll-Shirt ist ideal. In den Ecken wo man nicht so einfach hinkommt, hilft der Dremel mit einem Polieraufsatz. Das Ergebnis sieht dann so aus: Parallel dazu habe ich mich um weitere Ersatzteile gekümmert. Dank Benno kam ich an ein Halteband inkl. passendem Typenschild. |
Geändert von Mars Light (08.06.2021 um 17:31 Uhr). |
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#2 |
![]() Silber-Mitglied Name: Sascha
Registriert seit: 13.03.2009
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 1.152
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Danke für die ausführliche Darstellung!
Ich nutze meist WD40 zur Reinigung von völlig öligen oder fettigen Teilen. Das funktioniert auch recht gut. Danach wird wieder alles gut eingefettet. Wenn ich restauriere dann vergesse ich oft Bilder der Zwischenschritte zu machen. Eigentlich müsste man ne Kamera auf Stativ mitlaufen lassen und dann son Speedbuild oder sowas machen. Ich habe aber nicht das Equipment dazu. Nutze für Fotos nur meine Handykamera. Und habe momentan auch kein Projekt was ich visuell begleiten könnte. Daher nochmals Danke für dein Tutorial! |
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#3 |
![]() Gold-Mitglied Name: Steve
Registriert seit: 11.01.2010
Beiträge: 5.727
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Gern geschehen.
Ja, das mit den zwischendurch Fotos ist so ne Sache. Meist ist das Ergebnis mit einem Schritt auch nicht so gut erkennbar wie der berühmte vorher - nachher Effekt. Erst die Summe aller Maßnahmen ergeben das Ergebnis. |
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#4 |
![]() Gold-Mitglied Registriert seit: 03.10.2008
Ort: in der Raubkammer / Lüneburger Heide, Nds.
Beiträge: 3.103
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Ja, das mit dem machen von Bildern während der Arbeiten ist so eine Sachen und wird gerne mal (auch von mir) vergessen
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Mien Opa hett jümmers seggt: Besoopen geit wedder wech, Beschüert blifft!
Sammlungsübersicht |
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#5 |
![]() Silber-Mitglied Name: Sascha
Registriert seit: 13.03.2009
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 1.152
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Vorher/Nachher Bilder sind immer super!
Manchmal bin ich aber so schnell am auseinander nehmen, dass mir erst danach einfällt das ich vom "Vorher" keine Bilder gemacht habe. Bei meinem Visibar hatte ich aber dran gedacht. Alle Teile sind mit feinen Schleif-bzw Radierschwämmen gereinigt worden. Beim Motor besonders vorsichtig, da ich den Typenaufdruck behalten wollte. Der "Teller" ist erst grob, dann fein geschliffen worden und danach ordentlich poliert. Aber so das ein matter Glanz entsteht und kein Hochglanz. Die Kupferplatte hab ich vom Träger entfernt und poliert. Der Träger ist dann neu silber verzinkt worden. Danach wurde die Kupferplatte wieder mit den original ( nachgekauften ) Nieten befestigt. Die Welle wurde ebenfalls poliert. Danach habe ich alles wieder zusammen gesetzt. Original Beitrag: http://sosi.myds.me/forum/showthread.php?t=27424 Viel Arbeit, aber gerade für einen alten US Balken lohnt sich sowas. Aber etwas Wahnsinn gehört auch dazu ![]() |
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#6 | |
![]() Gold-Mitglied Name: Steve
Registriert seit: 11.01.2010
Beiträge: 5.727
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![]() Zitat:
Aber solange es Spaß macht und auch das Außergewöhnliche eine nicht unwesentliche Rolle spielt... Es ist natürlich bei einer lightbar deutlich mehr Arbeit, aber auch eine gut restaurierte Einzelleuchte kann überzeugen. | |
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#7 |
![]() Gold-Mitglied Name: Steve
Registriert seit: 11.01.2010
Beiträge: 5.727
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Beim Typenschild kommt es immer auf den Grad der Verwitterung an.
Da lohnt sich manchmal der Ersatzkauf bei Ebay.com schneller als die Restauration des verblichenen Schildes. Die Optik einen frischen Typenschildes macht speziell bei den US Leuchten viel aus. Viel war hier optisch nicht herauszuholen, aber mit dem Schmutzradierschwamm kam doch einiges an Dreck herunter. |
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