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Alt 07.04.2010, 23:54   #1
Diethelm

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Ist das die Farbe vom Zivilschutz ?
Ich denke schon. Hier ist eine etwas größere Musterfläche zu sehen. Dieser Bus mit 8000er Kennzeichen wurde seinerzeit von den Funkamateuren des DARC Bochum genutzt. Das Foto wurde in den 1970er Jahren bei den DNAT in Bad Bentheim aufgenommen. Etwas farbstichig dürfte die Wiedergabe auch nicht so korrekt sein wie bei den RAL-Farbmusterkarten. Zudem habe ich das Khaki "meines" Fukow DKW Munga auch etwas dunkler in Erinnerung.

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"Was einer nicht öffentlich tun darf, soll er auch nicht heimlich tun." (Friedrich der Schöne von Österreich, 1286 bis 1330)
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Alt 08.04.2010, 00:19   #2
kapo

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Hmmm
Innen hat sie diese Khaki-Farbe.
Das Teil war mal auf einem DRK-Küchen-Lastwagen verbaut und wurde mit Elfenbein grob übermalt.
Die Originalfarbe ist nicht zu retten.
Es gibt kein Typenschild und auch keine Löcher für ein genietetes Typenschild.
Der Haubenring ist auch nicht khaki, sondern Chrom.

Vermutlich macht es keinen Sinn, sie in den Originalzustannd zurückzuversetzen.
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Alt 08.04.2010, 01:02   #3
Diethelm

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Zitat:
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Das Teil war mal auf einem DRK-Küchen-Lastwagen verbaut und wurde mit Elfenbein grob übermalt.
Das Khakigrau ist noch ein Relikt aus der Zeit des Kalten Krieges, als ein Luftschutzhilfsdienst (LSHD) mit 180.000 örtlichen und 140.000 überörtlichen Helfern sowie ein Zivilschutzkorps mit 200.000 nebenamtlichen Kräften errichtet werden sollte. Massiver innnenpolitischer Widerstand und wohl auch der Mangel an Freiwilligen führten dann 1968 zur Integration des Zivilschutzes in den friedensmäßigen Katastrophenschutz der Bundesländer. Die "Bundesfahrzeuge" wurden den im "erweiterten Katastrophenschutz" mitwirkenden Organisationen zur Nutzung überlassen und sehr häufig von Khakigrau auf die jeweiligen Organisationsfarben umlackiert.

Vielleicht ist das hier für Restauratoren von Interesse?




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Alt 08.04.2010, 12:31   #4
kapo

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Und ich dachte immer, dass diese DRK-Lastwagen verschenkte, ausgediente Bundeswehrfahrzeuge wären.

Dein Link, Diethelm,ist sehr interessant. Da könnte man die Farbe beziehen.
Der Chromring meiner Haube hat übrigens das Hella-Sujet eingraviert.

Das wurde laut einer uralten Prospektabbildung wohl nur ganz kurze Zeit so gemacht.

Da bei meinem Ring das Hella-Sujet auf dem Kopf steht, hat ein Sammler gemeint, der Chromring sei nicht original und stamme eher von einem Traktorenscheinwerfer.

Zur Zivilschutz-RKL:
Wenn man nun einen rostigen Chromring hätte, könnte man ihn durchaus abschleifen und khaki lackieren ? Würde das dem Original entsprechen ?
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Alt 08.04.2010, 20:39   #5
Diethelm

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Zur Zivilschutz-RKL: Wenn man nun einen rostigen Chromring hätte, könnte man ihn durchaus abschleifen und khaki lackieren ? Würde das dem Original entsprechen ?
Ich weiß es nicht. Aber offensichtlich ist auch im Original nichts unmöglich.

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Da habe ich tatsächlich noch ein Farbfoto von "meinem" Fukow gefunden. Laut Auszeichnungsborte muss es zwischen 1971 und 1976 aufgenommen worden sein. Die originalen Spiegel hatte ich (verbotenerweise!) wegen der besseren Sicht gegen solche vom VW-Bus ausgetauscht. Und das Blaulicht hat: Einen Chromring! Vielleicht wurde es auch von der KatS-Werkstatt in Lette so repariert, nachdem das originale Blaulicht bei einer zügigen Geländefahrt vom Ast eines Baumes abgesäbelt worden ist?




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Alt 08.04.2010, 20:57   #6
fritz graupe

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Zitat:
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Da habe ich tatsächlich noch ein Farbfoto von "meinem" Fukow gefunden.
Wow, Wolverine als Gruppenführer.
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Alt 08.04.2010, 22:51   #7
Streiflicht

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Hallo Jürg,

dann wären wir mit dem Traktorenscheinwerferring schon zu zweit...
Nein, im Ernst... Ich habe eine sehr alte KL 7, noch mit dem eckigen Hella Motor. Die "Features" sind die gleichen wie bei Dir: Kein Typenschild, keine Bohrungen für ein Solches, und das auf dem Kopf stehende Hella Signet auf dem Ring.
Möglich, daß Hella damals Ringe aus der Scheinwerferproduktion verbaut hat. Nichtsdestoweniger bin ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit überzeugt, daß der Ring original ist. Wie rum ist denn das Signet im Katalog aus der Zeit? Hast Du auch den eckigen Motor in Deiner KL6? Aus welchem Baujahr ist die?

Gruss
Michi

Zitat:
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Der Chromring meiner Haube hat übrigens das Hella-Sujet eingraviert.

Das wurde laut einer uralten Prospektabbildung wohl nur ganz kurze Zeit so gemacht.

Da bei meinem Ring das Hella-Sujet auf dem Kopf steht, hat ein Sammler gemeint, der Chromring sei nicht original und stamme eher von einem Traktorenscheinwerfer.




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Alt 09.04.2010, 00:43   #8
kapo

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Zitat:
Zitat von Streiflicht
...dann wären wir mit dem Traktorenscheinwerferring schon zu zweit...
Nein, im Ernst... Ich habe eine sehr alte KL 7, noch mit dem eckigen Hella Motor. Die "Features" sind die gleichen wie bei Dir: Kein Typenschild, keine Bohrungen für ein Solches, und das auf dem Kopf stehende Hella Signet auf dem Ring.
Möglich, daß Hella damals Ringe aus der Scheinwerferproduktion verbaut hat. Nichtsdestoweniger bin ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit überzeugt, daß der Ring original ist. Wie rum ist denn das Signet im Katalog aus der Zeit? Hast Du auch den eckigen Motor in Deiner KL6? Aus welchem Baujahr ist die?...
Keine Ahnung, was für ein Baujahr.Der Motor ist aber tatsächlich eckig.
Cool, dass Du auch so eine Version hast.
Dann kann man davon ausgehen, dass es sich um Raritäten und nicht um Umbauten handelt

Viellicht hat Dieter ja einen alten Katalog mir der Abbildung des Chromrings?
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Alt 09.04.2010, 00:57   #9
Diethelm

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Keine Ahnung, was für ein Baujahr. Der Motor ist aber tatsächlich eckig.
Kann man das Baujahr vielleicht aus den Stempelaufdrucken auf den rechteckigen Aludosen mit den Motoren entschlüsseln? Auch wenn das wohl nur die Typennummern der Einzelteile sind, dazu noch bei mir kaum lesbar? Oder aus der Ziffernfolge unter der 45-W-Gravur auf der Lampenträgerplatte?

Leider habe ich nur "anonyme" Chromringe ohne HELLA-Zeichen.




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Alt 09.04.2010, 02:58   #10
Streiflicht

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Zitat von kapo Beitrag anzeigen
Keine Ahnung, was für ein Baujahr.Der Motor ist aber tatsächlich eckig.
Cool, dass Du auch so eine Version hast.
Dann kann man davon ausgehen, dass es sich um Raritäten und nicht um Umbauten handelt

Viellicht hat Dieter ja einen alten Katalog mir der Abbildung des Chromrings?
Wenn ich mal wieder etwas Luft habe werde ich die besagte KL7 nebst einigen Anderen hier unter "Meine Sammlung" ergänzen. Der Motor auf dem Foto ist optisch identisch mit dem in meiner KL7. Die Leuchten sind wohl vom Herstellungsdatum nicht weit auseinander. Dem Kondensatoraufdruck bei mir ist 4.59 zu entnehmen.

Gruss
Michi

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Zitat:
Zitat von Diethelm Beitrag anzeigen
Kann man das Baujahr vielleicht aus den Stempelaufdrucken auf den rechteckigen Aludosen mit den Motoren entschlüsseln? Auch wenn das wohl nur die Typennummern der Einzelteile sind, dazu noch bei mir kaum lesbar? Oder aus der Ziffernfolge unter der 45-W-Gravur auf der Lampenträgerplatte?

Leider habe ich nur "anonyme" Chromringe ohne HELLA-Zeichen.
Hallo Diethelm,

als grober Anhaltspunkt kann das Herstellungsdatum es Entstörkondensators dienen. Teilweise sind auf den Druckgussbauteilen des "Alumotor" auch Datumsstempel aus der Gussform zu sehen. Dazu muss der Motor allerdings zumindest teilweise zerlegt werden.

Gruss
Michi




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Alt 09.04.2010, 22:30   #11
lampendoktor

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Habe mal in den Katalogen geschmökert,aber leider kein Detailfoto vom Chromring mit Hella Stempel gefunden.Es gibt lediglich unzählige Lampenringe in den verschiedensten Ausführungen.Der Verdacht besteht aber wie schon vermutet,daß bei den ersten Leuchten der Serie KL 6/7 ein solch beliebiger und passgenauer Ring von einer anderen Leuchte bzw. Scheinwerfer montiert worden ist.

Und jetzt zum ( ur- Alumotor )
das Foto zeigt die allererste Ausführung eines Alumotors,der den Scheibenwischermotor abgelöst hat.Er wurde von ende 1958 bis ca. 1959/60 in den Leuchten verbaut.Aufschluss über das Alter gibt wie schon von Michi erwähnt der Aufdruck auf dem Kondensator.4.59 bedeutet,daß der Kondensator von April 1959 ist.Leider gibt es zu den Ersatzteillisten von Hella keinerlei Fotos der Motoren.

Gruß

Dieter
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