21.08.2016, 21:05 | #1 |
Forum-Mitglied Name: Oliver
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Aerodynic-Zahnrad lösen...
Hallo Zusammen! Ich bin gerade dabei einen Aerodynic-Balken zu zerlegen, um ihn mal ein wenig aufzuhübschen. Bisher alles problemlos, lediglich die beiden Zahnräder, welche beiden Seiten über den Riemen antreiben, stellen mich vor Probleme. Gibt es da irgendeinen Trick? Oder stelle ich mich gerade einfach nicht so geschickt an? Wollte es nicht unbedingt mit roher Gewalt versuchen, um nichts kaputt zu machen... Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich... ;-)
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21.08.2016, 21:45 | #2 |
Gold-Mitglied Name: Steve
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Am oberen ZR ist doch so eine Inbusschraube. Damit kann man das doch lösen.
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21.08.2016, 22:22 | #3 |
Forum-Mitglied Name: Oliver
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Aha! Ja, das klingt stimmig... Für mich waren die nicht mehr als Inbus-Schrauben erkennbar, da sie scheinbar innen auch total rundgedreht sind. Hatte darum eher irgendwie an kleine Metallstifte oder so gedacht und mich gewundert, warum ich die nicht herausziehen kann... Dann werde ich mein Glück mal weiter versuchen. Danke für den Denkanstoß!
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22.08.2016, 07:46 | #4 | |
Gold-Mitglied Registriert seit: 03.10.2008
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was nicht weiter verwundert, da es keine sind
Zitat:
Der Federstift muß mit einen Durchtreiber (in passendem Durchmesser versteht sich) rausgetrieben werden. | |
Mien Opa hett jümmers seggt: Besoopen geit wedder wech, Beschüert blifft!
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22.08.2016, 11:55 | #5 |
Forum-Mitglied Name: Oliver
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Also doch einfach vorsichtig raustickern...? In irgendeiner Anleitung von Federal Signal waren diese Stifte auch nur als "PIN" bezeichnet, wie ich gerade eben feststellen konnte. Dann will ich in Kürze mal vorsichtig mein Glück versuchen...
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22.08.2016, 13:06 | #6 |
Gold-Mitglied Name: Peter Nr. 13
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Beiträge: 3.084
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Politisch korrekt ist das eine Spannhülse, Federstifte hast du an einem Uhrenarmband.
Dann würde ich noch auf den Sägering, (manche schreiben ihn) Seegering oder Sprengring verweisen, mit dem die Welle in der Bohrung gesichert ist. Das wäre ja dann der nächste Arbeitsschritt. |
alarmieren bis ich Stopp sage.
Geändert von fritz graupe (22.08.2016 um 13:09 Uhr). |
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22.08.2016, 14:44 | #7 | |
Gold-Mitglied Registriert seit: 03.10.2008
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Zitat:
Egal, es ist auf jedenfall keine Schraube Wo wir gerade dabei sind: Nicht die Welle ist damit gesichert, sondern lediglich die Buchse in der die Welle sich dreht | |
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22.08.2016, 18:59 | #8 |
Gold-Mitglied Name: Steve
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Beiträge: 5.638
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Ach schau an. Wieder was gelernt. Ich war vermutlich zu lange mit der TBR beschäftigt.
Dort sind die ZR mit einer Inbusschraube gesichert. |
22.08.2016, 21:00 | #9 |
Gold-Mitglied Registriert seit: 03.10.2008
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22.08.2016, 21:40 | #10 |
Gold-Mitglied Name: Steve
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Aber mit einer Inbusschraube. Dazu ist die Welle an einer Seite abgeflacht.
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22.08.2016, 22:05 | #11 | |
Silber-Mitglied Name: Sascha
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Beiträge: 1.123
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Zitat:
Bisher hatte ich nur Inbusschrauben an den schwarzen Zahnrädern. Alle weißen Zahnräder waren bisher mit Federstiften gesichert. ( Aerodynic, Twinsonic und TwinBeaconRay ) Aber um zur eigentlichen Frage zurückzukehren. Ich benutze einen Durchtreiber. Das klappt super. Bisher haben alle Zahnräder überlebt | |
Geändert von SaschaUE (22.08.2016 um 22:07 Uhr). |
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22.08.2016, 22:10 | #12 |
Gold-Mitglied Registriert seit: 03.10.2008
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23.08.2016, 07:14 | #13 |
Gold-Mitglied Name: Steve
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Wieso? Das Metall ZR sitzt auf der Welle, die einseitig abgeflacht ist u wird durch die Inbus Schraube gehalten. Das sehe ich nicht als Problem. Ich muss das Monster eh nochmal zerlegen.
Dann mach ich Fotos. |
25.08.2016, 12:48 | #14 |
Gold-Mitglied Registriert seit: 03.10.2008
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Beiträge: 3.064
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Nochmal was zur eigentlichen Frage beizutragen:
So sieht es fast komplett (die Welle könnte man noch aus dem Riemenrad nehmen) zerlegt aus Hier ist auch schön der Sicherungsring auf der Lagerbuchse zu sehen. |
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25.08.2016, 14:09 | #15 |
Forum-Mitglied Name: Oliver
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Beiträge: 71
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Hallo Benno! Danke für die Bilder. Es hilft ein wenig, die Teile auch einmal im auseinandergebauten Zustand zu sehen, auch wenn die Explosionszeichnung von Federal Signal schon ein wenig Licht ins Dunkel gebracht hat.
Bisher waren leider alle Versuche, das Zahnrad zu lösen, nicht sonderlich erfolgreich. Dass es keine Schrauben sind, sondern Stifte, wurde ja auch recht schnell geklärt. Leider ließen sich diese Stifte auch mit einem passenden Durchtreiber nicht entfernen. Bei dem Balken handelt es sich um einen älteren LAPD-Aerdodynic, er hat also schon sicherlich einige Jahre auf dem Buckel; vielleicht trägt das zum extrem festen Sitz der Stifte bei... Zusätzlich geklebt sein wird da ja sicherlich nichts. Ich werde mich der Sache in der kommenden Woche noch einmal annehmen; wenn das alles nichts nützt, bleibt viellicht nur das vorsichtige Ausbohren der Stifte... Danke für die zahlreichen Anregungen! |
25.08.2016, 18:50 | #16 |
Gold-Mitglied Name: Harm
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Kannst ja jetzt schon mal WD40 drauf machen und dann lange einwirken lassen. Ggf. hilft das bis dann.
Ich hatte auch schon einmal sehr fest sitzende Stifte. Es hat etwas geholfen, das Zahnrad entgegen der ursprünglichen Drehrichtung zu drehen und dabei das untere Rad festzuhalten. Der Stift war wohl vor allem vom Kunststoff des Zahnrades gegen die Welle gepresst und saß fest. |
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05.09.2016, 21:02 | #17 | |
Forum-Mitglied Name: Oliver
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Zitat:
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